Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1309 03 25
Signature: 1309 03 25
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25. März 1309, Landshut
König Otto von Ungarn und Herzog Stephan I. von (Nieder-)Bayern verschreiben dem Kloster Raitenhaslach eine Schuld von 500 Pfund Regensburger Pfennigen auf Einkünfte zu "Hall" (Reichenhall, OB).Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 556, S. 470-471
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 338 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 338 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Kredenzsiegel: König Otto III. von Ungarn (Typar 2)
Seal: Reitersiegel: Herzog Stephan I. von (Nieder-)Bayern (Typar 2).
Material: Pergament
Dimensions: 18,8 br : 13,3 h. Plica: 2,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 15. Jh.: Rex Vngarie et dux Bauarie. $$Hand 16. Jh. fährt fort: vmb V C Ib. [Währungssymbol für Pfennige] zu Hall. $$Archivsignatur: No 13.
KopB Ende 17. Jh. f. 14 (H).
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 45 (L).
Wir Ott von gotes genaden kvenich ze Vngern vnd wir Stephan pfallentz grafn | ze Reyn, hertzogen ze Beieren, verjehen offenbar an disem brief, daz wir dvrch vnsers hails willen vnd durch den willigen dienst, den vns der erwærg abtt vnd der conuent ze Raitenhaselach ie gedient habnt, swenn wir dez an si begert habn, vnd auch noch gern vns dienent, habn wir in gegebn vnd verschaffet ze einer ergetzvng, swaz wir dienstes von ir lævten genomen habn von vnsern ambten ze Hall fuemf hundert pfvnt Regens (pvrger) pfenning, also daz man si ze dem næchsten sand Michels tag wer vnd verrichtt hvndert pfvnd pfenning Regens(pvrger) vnd dar nach ze dem næhsten in der quatemper, dev da ist in der ersten vast wochen, hvndert pfvnt, vnd dann von der selben quatemper fuerbaz vber ein gantzes jar fuemftzich pfvnt vnd fuer sich also jærlich an derselben quatemper in der vasten alle jar fuemftzich pfvnt, vntz si mit rechter raittvng der genanten fuemf hvndert pfund verrichtt vnd gæntzlich gewert werden. Wir habn auch in vnseren getrewen Lud(weig) den Grans vnd sinev chint ze einem pflegær vnd ze voderær der vorgenanten pfenning gegebn, vntz si gæntzlich gewert werden nach der zeit, als obn verschribn ist. Vnd daz in daz stæt beleib, geben wir in den brief versigelten mit vnsern insigeln. Der brief ist gegebn ze Lantshuot millesimo CCCo nono, an vnserer frawen tag in der vasten, als sie bechvennt wort.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 556, S. 470-471
Original dating clause: an vnserer frawen tag in der vasten, als sie bechv/ennt wort
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: RB 5 (1836), 148.
- OA 8 (1847), 409.
- Schnurrer (1953) Nr. 637.
- Zum Siegel des Herzoges Stephan I. von (Nieder-)Bayern: Beschreibung: Schnurrer a. a. O.
Language:
Places
- Landshut
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1309 03 25, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1309_03_25/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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