Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1309 04 11
Signature: 1309 04 11
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11. April 1309, Landshut
König Otto von Ungarn und Herzog Stephan I. von (Nieder-)Bayern verbieten Abt und Konvent von Raitenhaslach auf Klage der Bürger von Burghausen ("Purchusa", LK Altötting) jeglichen Weinhandel im Kloster, da doch dieses ein Bethaus sei und es auch bleiben solle, andererseits aber die Leute vom Besuch der Stadt und des Marktes zu Burghausen abgehalten würden, indem das Kloster diese an seinen Markt gewöhne und dadurch den Bürgern der Stadt Burghausen Schaden entstünde.Datum apud Lantshutam Mo.CCC nono, proxima feria sexta post dominicam quasimodogeniti.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 557, S. 471
KopB 18. Jh. GL Burghausen 25, f. 393'
KopB 18. Jh. GL Burghausen 25½ , f. 247'.
Original dating clause: proxima feria sexta post dominicam quasimodogeniti
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: Huber (1862), 33.
- Schnurrer (1953) Nr. 643.
Comment
Das Orig. der Urkunde war nebst weiteren "Freybriefen" für die Stadt Burghausen, als hiervon im Jahre 1759 durch die Churfürstl. Regierungs Canzley Burghausen Abschriften angefertigt wurden, nicht mehr auffindbar. Als Vorlage diente ein "alt verhanden Buech".Language:
Places
- Landshut
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