Ich Lvdweich Grans tv^on chvnt allen den, di disen brief sehent vnd ho^ernt lesen, | daz hern Albrehtes des Vberachræs sv^en Albrecht, Johannes, Hærtneit, Ott vnd Elspet ir swester vor mir verjehen habnt offenlichen, daz si der abtt von Raitenhaslach her Ilsvnch vnd der conuent des selben gotshavses gewert hab fv^emf vnd vi^erzik pfvnd Regenspvrger pfen(ning), div in ir vater berait gelihen het, vnd habnt der den abtt vnd daz gotshavs ze meiner gagen gæntleich ledich gesagt. Si habnt avch mer verjehen, daz in der abtt vnd der conuent deheins pfenninges noch dehainer gv^elt mer schvldich sei vnd daz si avch gewert sein alles des, vnd ir vater vor her dem abtt vnd dem conventt ie gelihen hiet oder bei in ze behalten geben. Vnd bin ich avch des also des abtes vnd des conuent gezevch mit samt den andern gezevgen, di her nach geschribn Stent. Daz sint her Gebhart der alt abtt da selben, her Ott der Sachs, her^a Wachsmv^ot der vnder chelner, her Hainr(eich) der O^elar subprior; her Seybot Schreiber pfarrer ze Nidern Di^etfv^ertt, Hainr(eich) der Pawr purger ze Burchavsen vnd Nyclavs von Stv^embelberch des abtes chneht. Vnd ist daz geschehen ze Raitenhaslach millesimo CCC^o. XIllo, an sant Ambrosii tag.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 581, S. 491-492