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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1315 04 20
Signature: 1315 04 20
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20. April 1315, o. O.
Die Herzoge Heinrich XIV., Otto IV. und Heinrich XV. von (Nieder-)Bayern bestätigen dem Kloster Raitenhaslach die von ihren Vätern erneuerten Freiheiten für die Häuser des Klosters in Burghausen und Neuötting (LK Altötting).
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 595, S. 505-506
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 367 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Reitersiegel an Pergament-Streifen: Herzog Heinrich XIV. (Typar 1).Material: Pergament
Dimensions: 24,9 br : 16,1 h. Plica: 2,4 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 15. Jh.: Ein freyung vnser speis cze fuern $$Hand 16. Jh. fährt fort: vnd dy freyung der zwayer hauser ze Burckh(ausen) vnd Oeting. $$Archivsignatur: No 5.
Graphics: 

cop.
KopB Ende 17. Jh. f. 242' (H).


    cop.
    Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 73 u. 74 (L).

      x
      Wir Heinrich vnd Otte vnd Heinrich von gotes genaden pfallentz graven ze Ryn, hertzogen in Baiern, vergehen offenbar I an dem brief, daz wir gesehen vnd gehoert haben di hantvest, di vnser vorvodern sæligen dem ersamen chloster ze Raitenhaslach habent gegeben vnd auch di selben vnser lieber vater vnd veter chvenig Ott von Vngern vnd hertzog Stephan, den got genad, gestæit vnd genêwet habent mit ir brieven, vmb di hævser, di der aptt vnd aller der conventt dez obe genanten chlosters ze Raitenhaslach in vnsern stêten, eines ze Purchavsen vnd eines ze Oeting, haben svellen in rehter aigenschaft an alle stiwêre, bedwanchsal vnd gemainlich an alle vodervng, swi dev sei gehaizzen, von vns, vnseren vitztvemen, swi di sin genant, allen andern amptlevten vnd von aller vodervng vnser purger, swer di sint oder swi sint genant, in den selben stêten, so daz si allez ir guot in den selben hævseren mvegen wandeln vnd handeln an alle vnser amptlevt vnd purger da selben irrevng, dar zve auch alle chost an wein, prot, fveter, hæv, getraid, swie daz sei genant, vnd gemainlich allez dez si bedverfen in dem chloster, swaz daz fverent vber lant, avf wazzer, an zolsteten oder mavtsteten, daz man si dar an niht irren sol vnd in daz freilich an alle vodervng zoelle vnd der mavt sol fver gen lazzen. Di selben genad vnd freihait durch vnser vnd vnser vorvodern sælichait stæten vnd nêvwen wir mit vnsers lieben herren vnd phlegers hern Lud(weig) des Roemischen chveniges willen, gvnst, vnd haizzen dem selben aptt, allem conventa vnd dem chloster ewichlich ze behalten vnd wellen vnd gebieten allen vitztvemen, rihtern, schergen vnd auch purgern ze Purchavsen vnd Oeting, allen vnsern zolnæren vnd mavtnæren in di genad stæt ze behalten vnd in di an nihtev vber varn. Vnd geben ze vrchvende disen brief versigelten mit vnserm grozzem insigel. Der ist geben millesimo CCCmo. XVmo, des svnntages vor sant Joergen tag.
      Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 595, S. 505-506

      Original dating clausedes svnntages vor sant Joergen tag

      Editions
      • Ungedruckt.
      Secondary Literature
      • Reg. u. Erl.: RB 5 (1836), 304.
      • Schnurrer (1953) Nr. 786.
      • Zum Siegel: Beschreibung: Schnurrer Nr. 14


      LanguageDeutsch

      Notes
      (a) covent A.
      Places
      • o. O.
         
        x
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