Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1315 12 22
Signature: 1315 12 22
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22. Dezember 1315, Raitenhaslach
Friedrich der Schefmann, Mautner zu Burghausen (LK Altötting), gibt sein Gut zu Urfahr unterhalb Leonberg am Inn (LK Altötting) als Seelgerät nach Raitenhaslach.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 603, S. 513-514
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 373 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 373 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Spitzovales, zweifärbiges Siegel (5 : 4,4 cm): Archidiakon Gottschalk von Herrenchiemsee (Bild in grünem Wachs: Archidiakon auf einer Konsole, barhäuptig, die Rechte zum Segen erhoben, in der Linken ein Buch); Legende auf der ungefärbten Wachsschale: .... ECCE. [Querstrich über CC] ChlEMENSI[S] (Legende beschädigt)
Seal: Siegel (d 2,8 cm): Friedrich der Schefmann, Mautner zu Burghausen (Schild: In gegittertem Feld Schrägbalken mit drei heraldischen Rosen); Legende: + FRIDERICI. MVTARII. PVRChVS'.
Material: Pergament
Dimensions: 24,9 br : 11,1 h. Plica: 1,9 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 15. Jh. (von späterer Hand nachgezogen): Veber Vrfar vnder dem Leonperchauf dem In. $$Hand 17. Jh.: Gericht Oetting. $$Archivsignatur: Nr. 43.
KopB 14. Jh. f. 47 (D).
KopB 15. Jh. f. 133 (F').
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 66 (L).
Ich Fridreich der Shefman, mavter vnd pvrger ze Pvrchavsena, vergich vnd tven chvnt offenwar mit disem | prief allen den, di in sehent oder horent, daz ich mein gvet ze Vrfar vnder Leonberch auf dem In, daz ich von minem heren dem edeln hertzogen Hainrichenb ze rehtem lehen han gehabt, gegeben han ledichleichen mit allem dem recht, daz da zv gehort, ze rechtem selgerêt miner liben havsfravn Margareten vnser fravn ze Raitenhaslach vnd han ez avfgeselt mit meins vorgenanten liben heren hertzogen Hainrichs hant dem closter ze Raitenhaslach, der avch im dev aigenshaft nach miner grovssen pet dvrich got ledicleichen hat gegeben. Vnd daz dem chloster daz stet vnd vnzebrohhen beleih ewichleichen, gib ich im disen prief versigelt mit meinem insigel, an den avch nach miner pet sein insigel geleit hat her Gotshalich der ersam ertzprister von Chyemse, der diser sache vnd gab gezevg ist, der avch mit im gezevg sint: her Vlreich der pharrer von Lauffen, her Hartvnch der pharrer von Fevhtenc, brvder Heinrich der prior, brvder Wahsmvet der chellner ze Raitenhaslach; Chvnrat Ermrich, Fridreich der Aichpech vnd ander frvmt levt. Diser prief ist gegeben ze Raitenhaslach, do von Christes gebvrt waren tausent drevhvndert vnd fvmftzehen jar, dez næhsten tags nach sant Thomans tag.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 603, S. 513-514
Original dating clause: dez næhsten tags nach sant Thomans tag
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: OA 8 (1847), 411.
Language:
Notes:
(a) Purchausen D; Burchawsen F'
(b) H ausgebessert A
(c) Vaevhten D.
Places
- Raitenhaslach
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1315 12 22, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1315_12_22/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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