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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1317 12 13
Signature: 1317 12 13
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13. Dezember 1317, Burghausen
Die Herzoge Heinrich XIV. und Otto IV. von (Nieder-)Bayern bestätigen die Urkunden der Herzoge Otto II. und Heinrich XIII. sowie des alten und jungen Ortlieb von Wald (LK Altötting) hinsichtlich der Niedergerichtsbarkeit des Klosters Raitenhaslach in den Gerichten Wald und Mörmoosen (LK Mühldorf).
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 617, S. 525-526
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 383 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Rotes Hofsiegel an Pergament-Streifen: Herzog Heinrich XIV.Material: Pergament
Dimensions: 27 br : 10,1 h. Plica: 3,1 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 14. Jh. (von späterer Hand nachgezogen): super libertate iudiciorum. $$Hand 16. Jh. fährt fort: In waldt et Mermosen von baiden Ortliben. $$Archivsignatur: Ww.
Graphics: 

cop.
KopB 14. Jh. f. 25' (D).


    cop.
    KopB Ende 17. Jh. f. 246' (H).


      cop.
      Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 81 u. 82 (L).

        x
        xxx [3x: untereinander] Wir xxx [3x: untereinander] Heinrich vnd Ott von gotes genaden pfallntz grafen ze Reyn, hertzogen in Bayern, vergehen offenbar an disem | brief, daz wir ze engagen alles vnsers rates chvntleich gantz vnd allen weis vnbechrenchet gesehen haben vnd gelesen die hantveste, die daz gotshavs ze Raitenhaslach von vnserm vrênen hertzog Otten vnd vnserm lieben enen hertzog Heinr(ich), den got genade, vnd auch von baiden Ortlieben von Walde dem alten vnd dem jvngen hat, dar an wir mit gantzer worhait erfvnden haben, daz daz selbe gotshavs gewalt hat ze richten hintz allen seinen lævten vnd gvoten in den gerichten ze Walde vnd ze Mermos vmb alle sache; wan swaz hintze dem tode gêt, da sol der richter den schedelichen man nemen, wan als er mit der gvertel vmbvangen ist, vnd sol alles daz gvot, daz der man hat, varent vnd vnvarent, dem gotshavs beleiben. So hat avch daz selbe gotshavs von newen dingen dev selben gerichte mit dem gemainen chavffe der gerichte geraichet in den oben genanten gerichten, als anderev gotshævser vnd alle lævt in vnserm lande, swie ez doch von alten dingen dev recht hiet in den oben genanten gerichten, als vor berveret ist. Vnd da von, wan wir dem oben genanten gotshavs ze Raitenhaslach allev seinev recht mit dehainen Sachen nicht wellen minnern, svnder wir wellen im dev mit gantzem willen vnd besvndern genaden durich vnser, vnsrer vodern vnd nachchomen hail gern erchennen, meren vnd volfveren, stætigen wir im mit disem brief nach alles vnsers rates rat vnd willen baidev die oben genanten sein hantveste vnd avch dev recht, dev ez von dem gemainem chavff der gerichte hintz seinen lævten vnd gvoten hat. Daz im daz also stæt beleihe vnd vnzerbrochen, geben wir im disen brief versigelten mit vnserm insigel zvo einem vrchvend. Der ist geben ze Purchavsena da von Christes gepvrt ergangen waren tavsent jar drevhvndert jar darnach in dem sibenzehenten jar, an sand Lvcie tag.
        Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 617, S. 525-526

        Original dating clausean sand Lvcie tag

        Editions
        • Druck: MB 3 (1764), 203 Nr. 100 aus A.
        Secondary Literature
        • Reg. u. Erl.: RB 5 (1836), 371.
        • Schnurrer (1953) Nr. 812 a.
        • Tyroller, Die Grafschaften des Isengaues, OA 80 (1955), 87.
        • Zum Siegel: Beschreibung: Schnurrer Nr. 16.

        Comment

        Die beiden Herzoge erneuerten zusammen mit ihrem Vetter Heinrich XV. die Urkunde am 21. Dezember 1318 im selben Wortlaut (UB 627).


        LanguageDeutsch

        Notes
        (a) Burchausn D.
        Places
        • Burghausen
           
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