Wir Heinrich vnd Ott von gotes genaden pfallntz grafen ze Reyn, hertzogen in Baieren, I vergehen offenbar an disem brief, wan Lvdweich der jvng Grans nach vnserm willen vnd gebot dem gotshavs ze Raitenhaslach hat bechant dev recht, dev ez hintz seinen lævten vnd gv^oten hat in dem gerichte ze Walde, daz er von seinem vater, vnserm getrewen Lvdweig dem alten Grans, ze pfantscheft inne hat, gehaizzen wir im vnd vergehen avch, swann wir oder vnser erben daz selbe gerichte ze Walde lo^esen wellen von im, von seinem vater oder von seinen prv^edern, swelher ez inne hat, daz im dev bescheidenheit, dev er gen dem chloster ze Raitenhaslach nach vnserm willen hat getan, als oben ist verschriben, an der losvng des obengenanten gerichtes dehain schade sol sein noch an dehainen seinen hantvesten, seins vater oder seiner prv^eder, die si v^eber daz gerichte habent, mit ichtev engelten. Vnd ze vrchv^end geben wir im disen brief versigelten mit vnserm insigel. Der ist geben ze Lantshv^ot millesimo CCCmo. octavodecimo, an sand Erhartes tag.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 619, S. 528