Ich Elleiz dev Cholmaninn, purgerinn ze Stain, verich vnd tu^on chunt ællen den, die | disen bri^eff sehent oder horent lesen, daz ich mit guten willen meins svnez Johans han verchauft fivmf Schilling Wienner phenning purchrechtes: auf maister Waltherz haus datz Chrems vnter den sporern zweizig phenning, dar nach auf der Wirtigen haus seinen vnd zweizig phenning, auf Hainreichz O^eler haus treizige phenning, auf dez Pognær haus treizige phenning, auf æinem Weingarten haizzet Sampgruben von den Osternhofen treizzig phenning, auf æinem Weingarten vore Hofsteten dez Levbner Weingarten von Hainreich dem Regenspurger fivmfzehen phenning, auf æinem Weingarten an dem Wartperch vier phenning, den hat dev Schichinn vnt irer aiwen Mathias ze Lintz in ir gwere; deu vorgenant gult han ich dem gotzhaus von Raitenhaslach ze chauffen geben vmb sechs phunt vnt vmb trei Schilling Weinner phenning vnt sol man daz purchreht an sand Michels tage geben. Dar vber gibe ich den bri^ef ze vrchunde dises chauffez, daz^a er stæt vnt vnzerbrochen beleih, versigelt mit meinz vorgenant svnez insigel. Daz ist geschehen, do von Christes purt waren trevzehen hundert jar dar nach in dem æinen vnt zwaizigest jar, an sand Vrban tage.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 637, S. 544