Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1330 05 26
Signature: 1330 05 26
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26. Mai 1330, o. O.
Albrecht Widmer, Bürger zu Mühldorf, gibt als Seelgerät nach Raitenhaslach sein Eigen zu Fölling (LK Mühldorf), einen Stadel zu Mühldorf sowie 18 Pfund Pfennig.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 677, S. 578-579
KopB 15. Jh. f. 196' (F).
Ich Albrecht Widmer, purger ze Mueldorf, vergich offenlich an disem brief allen den, die in sehent, das ich mit andacha vnd guetem willen, do ich es wol macht get/en, han gegeben vnser frawn vnd dem gotzhaws ze Raitenhaslach ze einem rechten selgraet mein aigen ze Polling, das ich gechauft han ledichleich von Jansen dem Pollinger. Ich han auch dem selben gotzhaws ze Raitenhaslach vnd dem convent da selben gegeben meinen aigen stadel in der stat ze Mueldorf ze rechtem selgraet mein vnd meiner hawsfrawn Chunigunden vnd aller vnser voruoder mit sotaner beschaidenchait, das ich des selbens stadels gewaltig sei mit sampt meinen herren, die weil ich leb; aber nach meinem tod so sol der obgenant stadel gar vnd gaentzleich meiner herren vnd des gotzhaws ze Raitenhaslach freys vnd ledigs aigen sein an allew ansprach meiner hausfrawnn Chunigunden vnd von allen meinen eriben vnd frewnten, wie die genant sein. Ich han auch dem oft genanten gotzhaws vnd dem conuent ze Raitenhaslach gegeben ze einem rechten selgraet achtzehen phunt Oetinger pfennig; dar vmb sullen si chauffen ain aigen, vnd was das verdienen mag, das sol der abbt, die weil ich leb, einnemen auf den gemainen chasten, vnd nach meinem tod sol man den selben dienst tailen vnd sol in halben geben an meinem jartag der oft genanten sammung ze Raitenhaslach vmb vischs vnd vmb weis prowt vnd sol dew sammung dar vmb mir an meinem jartag ein selmess singen. Der ander halb tail des dienstes sol geuallen auf den gemainen chasten, vnd ist auch das alles geschechen mit meiner hausfrawen Chunigunden gutem willen vnd wissen. Des sind zeug: Hainreich der Grasman ze den Zeiten richter ze Muldorf, Dietreich der Chastnaer, Dietmar der Schilher, Hainreich der Enn, Rudolf der Stafphel, Jans der Purger, Hainreich der Schoenschuester vnd ander pider zeug genueg. Das das alles staet vnd vnzebrochen beleih, gib ich dem oftgenanten gotzhaws vnd dem conuent ze Raitenhaslach disen brief ze einem ewigen vrchund versigelten mit der stat insigel ze Mueldorf, das ich dar an mit grosser pet vnd fleg erworuen han, der stat vnd auch den purgern an schaden, wan ich selben nicht aigens insigels han. Der brief ist geben nach Christes gepuert vber drewzehen hundert jar dar nach in dem dreissigistem jar, an dem pfingst abent.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 677, S. 578-579
Original dating clause: an dem pfingst abent
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
Zum Inhalt vgl. UB 668.Language:
Notes:
(a) F'.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1330 05 26, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1330_05_26/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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