Ich Hainr(ich) der Snitzer von Purchausen vergich vnd tu^on chunt an disem | prief offenbar, daz ich vnser vrowen vnd dem gotshaus ze Raitenhaslach han gegebn durh meiner lieben hausfraun Elzbeten, der got genade, sei willen ze rehtem selgræt ein aigen ze Perchaim in dem dorffe in Julbacher geriht, daz ich gechauffet han mit gu^oter gewizzen vmb mein vnd meiner vorgenanten hausfraun guet, vnd gilt daz obengenant^a aigen ain halbes pfunt Regen(spurger) pfennig; da sol man der sammunge ze Raitenhaslach alle jar ewichlich zwai mol gu^ot vische von geben, daz ain an sant Marci tag, daz ander des næchsten tages nach vnser vrawn tag in der vasten, so wirt meiner vorgenanten hausfraun jartag. Daz di sache also stæt beleib, dar vber gib^b ich disen prief ze ainem ewigen vrchunde mit meinem insigel. Der ist gegebn millesimo CCC^o. XXX II^o, an sant Lucie tag.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 689, S. 587-588