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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1343 03 25
Signature: 1343 03 25
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25. März 1343, o. O.
Wulfing von Goldegg (GB St. Johann, Sbg) gibt als Jahrtag- und Pitanzstiftung drei Güter in Gastein (Sbg) nach Raitenhaslach.
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 715, S. 612-613
 

cop.
Eintrag 15. Jh. in KopB von 1442 f. 279 (F').

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    Ich Wülfinch von Goldekk vergich offenbar an disem brieff fuer mich vnd fuer mein hausfrawn vnd fuer all mein erben, daz ich durch meiner sel willen vnd aller meiner voruodern dem goczhaus ze Raytenhaslach vnd der sammung da selben gegeben han ze rechtem selgret meinew drew guet in der Castein, dy gehaissen sind Im graben, Praitenperch vnd In der lakchen, daz sy dy ewichleich haben suellen fuer freyz vnd ledigs aigen, besuecht vnd vnbesuecht, mit dienst vnd mit stift, vnd mit allen den nueczen, dy da von muegen choemen. Vnd han auch sy der guet in nuecz vnd in gewer geseczt bey mir lebentigen, do ich daz wol getan mocht, mit der beschaidenchait, daz dy obgenanten herren von Raytenhaslach alle jar ewichleich meinen jartag suellen begen an dem tag, alz got vber mich gebuett, oder dar nach inner acht tagen, wann sy dez aller besst weil vnd muezz haben. Vnd an dem selben tag sol man der sammung einen dienst geben iesleichem ein trinkchen welschs weins vnd ein weysses brott vnd czway stukch gesulczter visch. Si suellen auch an dem vorgeschriben meinem jartag dez abencz gemainchleich vigily singen vnd an margen gemainchkleich messe vnd sol mein dannoch wesunderleich gedacht weren in irem capitl vnd sol da besunders gebet vmb mein sei auf geseczt werden. Waer aber, dez got nicht welle, daz dy obgeschriben herren von Raytenhaslach dy ob genanten puend veber fueren vnd mein jartag vnd den dienst allenweis nicht volfuerten, alz oben ist verschriben, dez selben jares, wye offt vnd wye dikche daz geschaech, sol der dienst vnd dy nuecze von den obengenanten gueten gehoeren in daz spital ze Salczburch gar vnd gaenczleich vnd sol daz den offt genanten heren vnd dem goczhaus ze Raytenhaslach andre jar, in den si dy obengenanten vnd verschribenew taiding gaenczleich volfuerten, an schaden sein vnd allen iren rechten. Vnd daz in vnd auch mir daz also staet vnd vnuerricht beleihe von mir vnd von allen meinen erben, gib ich in disen brieff ze vrkund der warhait versigelten mit meinem insigl vnd mit meines suens herren Wulfinges insigl. Daz ist geschehen nach Christus gepuerd veber drewczehen hundert jar in dem drew vnd vierczigistem jar dar nach, an vnser frawn tag ze der chundum in der vasten.
    Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 715, S. 612-613

    Original dating clausean vnser frawn tag ze der chundum in der vasten

    Editions
    • Ungedruckt.
    Secondary Literature
    • k. A.

    Comment

    Die Pitanzstiftung des Wulfing von Goldegg wurde im Urbar des Klosters 2. Hälfte 14. Jh. (KIL 7b, p. 44) unter der Überschrift "Pitancia Goldeckkerii" gesondert aufgeführt. Später bildete man in Raitenhaslach auf Grund der zahlreichen Pitanzstiftungen ein eigenes "Amt der Pitanz", an dessen Spitze der Pitanciarius stand. Das Amt erscheint erstmals im Urbar von 1438 (Cgm 1517, p. 173 ff.). - Vgl. Dolberg, Die Cistercienser beim Mahle. Servitien und Pitantien, StudMitt 17 (1896), 609.


    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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