Ich Chu^onrat der Pu^oeb, mein hausfrau^oe vnd Fridreich vnd Christan mein paid su^on vnd all ander vnser | paider erben vergehen offenbar an disem brief allen den, di in sehent oder ho^erent lesen, daz wir datz Hinterse auf den welden in dem Triufenpach^a vnd in dem Veu^ochtenpach^b vnd auf den selben zwain pæchchen^c chainerlai holtzrecht oder bisteholtzrecht oder aigenschaft hawen oder gehabt hawen, vnd verhaizzen bei vnsern triu^on, swem Jacob Pfenwert seinev^o recht, deu^o er auf den obengenanten wælden vnd pæchchen hat, ze chauffen geit vnd di pfleger in dem nidernhof in dem Hellein^d, ob si diu^o selben recht von ime werifent vnd chauffent, von vns vnd von aller vnserr nachchumft ewichleich vnangesprochen sullen sein. Vnd dar vmme geben wir dem vorgenanten Jacoben^e Pfenwert vnd den pflegern in dem nidernhof zu dem Hellein^d disen vnsern offenn brief ze vrchu^onde versigelten mit meinem des obengenanten Pu^oeben insigel, vnder dem wir vns gentzleich verbinden. Des sind ziuge: Ylr(eich) der Gaeugel, Chu^onrat der Tenkke^f, Chu^onrat der Pirler, Ott der Oeder puriger in dem Hellein^d vnd ander getrive leu^ot genu^oege. Der brief ist gegeben nach Christes gebu^ortt v^ober driuzehen hundert jar in dem driu^ovndfierzigisten jar darnach, an sand Michels tage.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 719, S. 616-617