Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1343 11 10
Signature: 1343 11 10
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10. November 1343, o. O.
Wernhart der Visler erhält vom Kloster Raitenhaslach das Gut zu Steinbüchl (LK Eggenfelden) zu Baumannsrecht.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 721, S. 618-619
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 457 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 457 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen (d 2,8 cm): Wermhart der Visler (Schild: 2 Streitkolben nebeneinander); Legende: + S. WERNhARDI. FISLAERII. (Legende abgegriffen).Material: Pergament
Dimensions: 25,5 br : 10,1 h. Plica: 1,8 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh. (von späterer Hand nachgezogen): Stainpuchel. $$Andere Hand fährt fort: vnd vmb ein vischwaid pey Mosuogel. $$Archivsignatur: I.
KopB 15. Jh. f. 192' (F').
Ich Wernhart der Visler vnd mein hausfrawoe Agnes verjehen offenbar an disem brief allen den, di in sehent oder hoernt | lesen, daz vns der wirdig abbt Vlr(eich) vnd di sammuong ze Raitenhaslach habent lazzen ir aygen guot ze Stainpuohela ze pawomans recht vnd alles, daz dar zve gehoert, besuocht vnd vnbesuocht, zve vnser bayder leiben vnd nicht lenger, vnd suellen auch in da von, di weil wir baydew leben, weder stewer noch dienst geben. Wir sullen auch irer vischswaid, di si ze Mosuogel habent, ir pfleger sein zve vnser bayder leiben; vnd swenn wir baydew nicht mer sein, so sol dhain vnser eribe nach dem genanten gut ze Stainpuohela oder nach der vis chswayd dhain red oder ansprach nicht mer haben, wan ez dem genantem gotshaus danne leydich vnd vreye ist sam ander ir vreyes aygen. Ez sol auch daz genantt guot ze Stainpuochela nach vnserm tod dem gotshaus geantwort werden, daz es stiftleich vnd pæwleich lig ze haus vnd ze veld. Dar vober gib ich genanter Wernhart Visler dem gotshaus ze Raitenhaslach disen brief ze vrchuond mit meinem anhangendem insigel. Der ist geben nach Christes gebuorrt vber dreutzzehen hundert jar dar nach in dem drev vnd viertzzigistem jar, an sand Marteins abent.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 721, S. 618-619
Original dating clause: an sand Marteins abent
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
Von gleicher Hand wie UB 701, 710, 720.Language:
Notes:
(a) Stainpüchel F'.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1343 11 10, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1343_11_10/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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