Wir Margret von gotes genaden Romischev kayserinn enbieten vnsern kastnern ze O^eting vnd in dem Weilhart I die ietzu^ont sind oder furbaz werdent, vnser huld vnd alles gu^ot. Vns habent ze wizzen getan die geistleichen la^ewt abbt Vlr(eich) vnd daz conuentt dez gotshaus ze Raitenhaslach, daz ir in den zehenden, den ir in ab vnsern kasten in dem Weilhart vnd ze O^etting geben su^ellet, nicht als fu^orderlichen vnd hilf leichen antwurtt vnd gebet, als in notdurft ist, wellen vnd gebieten ew vestichleich vnd ernstleichen bey vnsern hulden, daz ir si fu^orbaz mit dem selben zehenden fu^ordert vnd nicht irret, vnuerzogenleichen richtet vnd weret, dez wellen wir nicht enbern. Ze vrchund dises briefs, der geben ist ze Mu^onichen an vnser fraw^on tag als si gebo^ern wart, nach Christes gebu^ortt drevtzehen hundert jar vnd in dem aecht vnd viertzigstem jar.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 737, S. 634