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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1348 09 08
Signature: 1348 09 08
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8. September 1348, München
Kaiserin Margarete bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die von ihrem Gemahl Kaiser Ludwig und dessen Vorfahren verliehenen Freiheiten.
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 736, S. 633-634
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 466 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Rotes Sekretsiegel an Pergament-Streifen: [Kaiserin Margarete oder Kaiser Ludwig?] von Bayern.Material: Pergament
Dimensions: 29,1 br : 17,4 h. Plica: 1,6 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 15. Jh.: freybrief. $$Hand 16. Jh. fährt fort: vnd Confirmacion der freyhait von Frawen Margreth. $$Hand 17. Jh.: Confirmatio generalis. $$Archivsignatur: N.
Graphics: 

cop.
Eintrag 15. Jh. in KopB von 1442 f. 76 (F').


    cop.
    KopB Ende 17. Jh. f. 28 (H).

      x
      Wir Margret von gotes genad Romischev kayserinn * enbieten vnsern pflegern, richtern vnd gemain I chleich allen vnsern amptlauoten, wa di gesezzen sint in vnser herschaft, di ietzuond sint oder furbaz werdent, vnser huld vnd alles guot. Wir lazzen euch wizzen, das wir vnser lieb diemuotig * abbt Vlr(eich) vnd den conuentt ze Raitenhaslach in vnsern besundern schierm vnd genad genomen haben, also daz wir in alle die hantfest, die si von vnserm lieben herren kayser Ludweigen saelig vnd vona seinen vordem oder von der herschaft ze Bayern habent, si sein vber gerichtt, mautt oder zolle vnd ander sache, swi di genant sein, bestaett haben vnd bestaeten in di mit disem brief in allen den rechten, als ir hantfest sagent, di si dar vber habent, di wir gesehen vnd gehoert haben. Wir wellen auch vnd gebieten allen vnsern amptleuten, p flegern, richtern vnd scherigen, swi si genant sint, di ietzuont sint oder furbaz werdent, daz si dhainerlay sache richten oder handeln hintz dez vorgenanten gotshaus ze Raitenhaslach lauot vnd guoten, swa si di habent in vnserr herschaft, daz wider ir hantfest sei, vnd auch ir hantfest verhoern auf schranne oder anderswo, swa si dez gerent oder beduerffen. Vnd da von wellen vnd gebieten wir ew allen vnd iegleichem besunder vestichleich vnd ernstleichen bei vnsern hulden vnd bei den wandeln, die ir hantfest sagent, daz ir in di selben brief vnd genad, di wir * in getan haben, stet haltend vnd in di nicht vberuart noch si mit dhainen sachen dar an irrent noch beswaernt, als ir vnser vngenad vermeiden wellet. Ze vrchuond dises briefes, der geben ist ze Muenichen an vnser frawon tag als si geboern wart, nach Christes gebuortt dreutzehen hundert jar vnd in dem aecht vnd viertzigstem jar.
      Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 736, S. 633-634

      Original dating clausean vnser frawn tag als si geboern wart

      Editions
      • Ungedruckt.
      Secondary Literature
      • Reg. u. Erl.: RB 8 (1839), 142.
      • Zum Siegel: Beschreibung u. Abbildung: Posse, Tafel 52 Nr. 7.
      Facsimile
      • Siegel: Abbildung: Posse, Tafel 52 Nr. 7.

      Comment

      Von gleicher Hand wie UB 737 vom gleichen Tag; als VU (Petitdruck) diente die Urkunde Kaiser Ludwigs von 1342 September 7 (UB 713).


      LanguageDeutsch

      Notes
      (a) nachgetragen A.
      Places
      • München
         
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