Charter: Kloster Ranshofen Urkunden (Augustiner-Chorherren 898-1813) 1377 IX 28
Signature: 1377 IX 28
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28. September 1377
Conrad der Nötleich stiftet eine ewige Messe zu Braunau und giebt dafür nach Ranshofen sein Haus und seine Hofstat zu Braunau.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 319, Nr. 252
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BayHStA München Bestand KU Ranshofen (www.gda.bayern.de/archive/hsta/index.php)
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Siegel 1. fehlt. 2. in schwarzem Wachs: Weckenschild in mit Lorbeerzweigen belegtem Bord: "... vm civitatis de pravn ..." Material: Pergament
Ich Chunrat der Noetleich, mein Hausfraw vnd alle vnser Erben veriehen vnd tun chunt offenbar an dem prief. Daz wir mit wolbedachtem müet vnd nach vnserr brüeder Rat Friedreichs vnd Nikles vnd auch nach andrer vnserr frewnt Rat vnd gemainleich nach der Purger Rat ze Prawnaw, Daz wir dem Erwirdigen Herren Herren Stepfan Probst ze Ranshofen vnd dem Covent da selben gegeben haben vnserr Haus vnd Hofstat daz gelegen ist ze Prawnaw hinder der Chirchen mit allen den ern rechten vnd nützen, di dar czu gehörent vnd da von bechömen mögen besücht vnd vnbesücht, alz wir ez selber ynn gehabt vnd genossen haben, vnd haben auch yn daz auf geben vnd richtig gemacht mit der purger hant vnd schüllen auch dez selben Hauss ir gewer sein, alz der Stat ze Prawnaw recht ist. Tätten wir dez nicht, swelherlay schäden si dez nämen, den selben schaden schüllen vnd wellen wir yn gar vnd gancz ab tün vnd wider chern an allen iren schaden. Vnd daz schüllen si haben dacz vns vnd dacz vnsern trewen vnd dar czü auf aller vnser hab, swo wir di yndert haben, besücht vnd vnbesücht, Vnd mögen si sich wol vnderwinten an recht oder mit recht, alz verrer, vncz daz si an schaden beleibentt vnd haben yn dar zu geben andert halb Hundert pfunt gueter wienner pfenning, der wir sew gar vnd gantz verricht vnd gewert haben an allen iren schaden vnd haben daz also getann durch vnserr Sei Hail vnd durch vnserer voruodern willen, Jn solicher beschaiden, mit vnserm gueten willen, daz vns der Egenant Probst vnd der Couent da selben besorgen vnd ausrichten schol ein Ewigew Messe yn der stat ze Prawnaw alz der prief läwt, den wir vnd die Stat ze Prawnaw von yn dar vmb ynne haben. Daz in vnd vns daz allez stät vnd vnzerbrochen beleib, geben wir yn den prief vnder meinem aygen anhangunden Jnsigel versigelten vnd dar zu zun einer pezzern bedächnůzz vnd stätichaich (!) vnder der stat ze Prawnaw Anhangunden Jnsigel versigelten, die daz durch vnserr vleizziger Pet willen an den prief gehangen hat, ir, der stat, an schaden. Dar vnder sich verpi(n)tt mein Hausfraw vnd alle vnserr erben mit iren trewen, allez daz stat ze haben, daz oben an dem prief geschriben stet. Der prief ist geben do man zalt von Christez gepürt drewczehen Hundert Jar vnd dar nach yn dem siben vnd Sibenczigisten Jar an sand Michels Abent.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 319-320
Original dating clause: St. Michaelabend
Language:
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Ranshofen Urkunden (Augustiner-Chorherren 898-1813) 1377 IX 28, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURanshofen/1377_IX_28.1/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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