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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 102
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Signature: 102
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1309 Juli 12
Die Eheleute Johann von Sehl ("Sele") und Elisabeth zu Valwig ("Valwei") schenken nach Rat ihrer Freunde dem Abt und dem Konvent von Laach zwei Weinberge in der Gemarkung des Dorfes Valwig, von denen der eine "dit Gesezze", der andere "vorre de Helden Wilre" genannt wird, sowie ihren Garten zu Valwig. Nach ihrem Tod sollen der Abt und der Konvent einen Priester des Konvents nach Ebernach ("in Evernachum") zusätzlich zu der dort gewöhnlichen Zahl von Priestermönchen setzen, der durch diese Güter unterhalten wird und der häufig für das Heil ihrer Seelen und der ihrer Vorfahren und aller Gläubigen eine Messe halten soll. Auch wollen sie zu Laach oder zu Ebernach begraben sein, wo an ihren Jahrtagen der Laacher Konvent eine Memoria begehen und aus diesen Gütern zum Verzehr ("pro refectione") ein Ohm Wein erhalten soll. Anwesend: Die Plebane Eberhard ("Everardus") von Kond ("Combde") und Gerlach von Bruttig ("Pruchhe", bzw. "Pruchche"), der Bruder Johanns, Peter, "Jo.", der Sohn der Schwester "Th. de Danzenberg", der Heimbürge "Jo". von Senheim ("de Sonheim"), die Brüder Johann und Nikolaus u.a. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller: Die Meisterinnen des Klosters Engelport ("Porta Angelica"), von dem diese Güter zu Lehen rühren und dessen Rechte und Einkünfte durch diese Schenkung nicht berührt werden sollen, sowie des Klosters Stuben ("insula sancti Nycholay") und die Plebane Eberhard von Kond und Gerlach von Bruttig. "Actum et datum .. 1309 in vigilia b. Margarete v."  

Ausfertigung, Pergament

an Pergamentpressel vier Siegel, davon Siegel 3 und 4 abgegangen; Siegel 1: rotes Wachs, rund, gut erhalten (wie Ewald, Rheinische Siegel 4 Tafel 43, Nr. 7); Siegel 2: spitzoval, beschädigt (wie Ewald, Rheinische Siegel 4 Tafel 40 Nr. 8)
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    Abschrift um 1701 in Nr. 1282 S. 5-6
    Rückvermerk des 18. Jahrhunderts: "...super binis vineis in Valvey in der Heelt et Schierbelsbergh situatis ..."
     
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