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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 139
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Signature: 139
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1333 Juli 10
Der zu Breisig ("Brysche") wohnende Ritter Ludwig von Sonnenberg bekundet, aus besonderer Huld und Gnade des Abtes Johann, des Priors Wigand und des ganzen Konvents von Laach auf seine Lebenszeit, gegen einen jährlichen, an Martini (11. November) fälligen Zins von 13 ½ Mark, Andernacher Währung, zwei Ohm Wein und ein Pfund Wachs alle Güter erhalten zu haben, die einst der verstorbene Ritter Werner, genannt "Maurose" und dessen Frau Gertrud, nun Ehefrau des Ausstellers, in der Gemarkung Breisig, einschließlich der Wälder und Holzrechte ("vulgo markin appellatis"), sowie des damals von Werner bewohnten Hauses und der Güter und Zinse der verstorbenen Kunigunde, der Schwester Werners, der Abtei übergeben und gegen einen jährlichen Zins zurückerhalten hat. Falls Ludwig seine Frau Gertrud überlebt, wird er für die Begehung ihres Jahrtages mit Messen, Vigilien und mit Gebeten durch die Laacher Mönche in ihrer Abtei, einen Zins von jährlich 18 Schillingen Pfennige und ein Ohm Wein vom Wachstum des Weinbergs, der "Elzeberg" genannt wird, festsetzen. Nach Ludwigs Tod sollen alle diese Güter unter Ausschluss seiner Erben an die Abtei zurückfallen. Geschlossen wurde der Vertrag vor dem Gericht [von Breisig] in Anwesenheit der Richter und Amtsinhaber ("officiatis"), des Ritters Dietrich, genannt Braunsberg ("Brounsberch"), Heinrich, genannt "Kyme" und des Schultheißen Heinrich, genannt "Sturm" sowie der Vögte, ferner der Höfer ("curialibus vulgariter houenere nuncupatis"), des Knappen Rorich von Sternenberg, Richard vom oberen Dorf ("de superiori villa") und dessen Sohn Michael, Gobelin von Waldorf, Heinzwinus, Johann, Sohn des Arnold, Ludwig von der Bach ("de Rypa") und Matthäus, genannt "Knappe", unter Vermittlung des Vogts von [Nieder-]Zissen ("Cisse"), des Ritters, Peter, genannt "Boutschart", der Knappen Konrad von Lützing ("de Lutzinc"), Dietrich, gen. "Slort", Richer ("Rechere") von Bürresheim und Johann von Lützing, ferner des Heinrich, genannt "Pepmont", des Zimmermanns Thomas ("Thoma fabro"), Wyzinburch und des Arnold Kolmi. Siegelankündiung: Der Aussteller sowie auf dessen Bitten und mit Zustimmung der Abtei Laach Gerhard von Landskron ("Lanzcrone"), Burggraf Johann von Rheineck und Dietrich von Braunsberg. "Datum .. 1333 feria sexta post festum b. Iacobi ap."  

Ausfertigung, Pergament

alle vier Siegel abgegangen (Siegel 2 und 3 mit Plica abgeschnitten)
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    Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 55
    Rückvermerk des 15. Jahrhunderts: "Dyt sint breyff von Breysych"
     
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