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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 160
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1342 Dezember 22, Laach
Der Ritter Johann, Herr zu Eltz, bekundet, dass er Lehensmann des Abtes Wigand und des Konvents von Laach geworden ist. Dafür hat ihm die Abtei 100 Mark Pfennig, Münstermaifelder Währung ("Muynstre Werongin") geschenkt, auf die Begleichung der von ihm und von seinem verstorbenen Vater rührenden, durch Urkunden zu belegenden Schulden verzichtet und ihm als Lehen die Sophie von Obermendig ("Ouirmendich") und Johann sowie dessen ehelichen und unehelichen Kinder ("sinen den Huisfrauwen und Hure kint") und Nachkommen, wie bisher die Abtei besaß, gegeben, die jedoch wieder an Laach fallen, falls Johann von Eltz ohne Kinder und Nachkommen bleibt. Von der Geldsumme hat Johann der Abtei Einkünfte von 15 Mark Münstermaifelder Währung zu Hatzenport angewiesen, nämlich die 13 Ohm jährliche Weinzinse, die Johann nach der Lese von der Gemeinde und von anderen Leuten in sein Fass erhält und hierüber eine Urkunde ausgestellt, die vom Gericht und von den Schöffen zu Hatzenport ("Hattinporz"), nämlich vom Vogt ("Vaitz") Konrad, Philipp Cluppil und Albrecht Mynkin, sodann vom Hatzenporter Pfarrer ("Kyrcherin") Goysbrecht, vom Laacher Prior Lambert, ferner von Dietrich von Miesenheim ("Mesinheym") und Arnold Muckelart ("Moulkelart") sowie vom Knappen und Laacher Lehensmann Jakob von Polch ("Poliche") beglaubigt ist. Johann verspricht eidlich für sich und für seine Erben, die diese 15 Mark durch die Zahlung von 300 Mark ablösen können, seinen Lehenspflichten nachzukommen. Siegelankündigung: Der Aussteller, seine Frau Anna, sein Bruder Friedrich sowie der Propst Elisas des Stifts Münstermaifeld, Johanns Lehensherr. Anwesend: Die Kanoniker von Mayen, nämlich der frühere Prior Heinrich und Johann, genannt "Geyel", der Mönch Konrad "in Aula monachorum" und die Andernacher Ritter Johann Waldbott ("Walpodone") und Hermann von Scheven als Zeugen des Klosters. "Datum in Lacu ... 1342 in crastino s. Thome ap."  

Ausfertigung, Pergament

an Pergamentpressel vier Siegel; Siegel 1 rund (2,5 cm), leicht beschädigt: Johann von Eltz (im Siegelfeld Helmzier (Turnierhut mit Hörnern, aus denen ein Löwe wächst) und geteilter Schild, oben ein nach rechts gewendeter wachsender Löwe; Umschrift: ..OHANIS MIL[ITI] D[E] ELZ); Siegel 2 rund (2,7 cm), beschädigt: Anna von Eltz (im Siegelfeld nach rechtsschreitende Frauenfigur, die sich auf zwei Schilde stützt, Inhalt und Umschrift nicht erkennbar); Siegel 3 rund (2,3 cm), beschädigt, Friedrich von Eltz (im Siegelfeld geteilter Schild, oben nach links gewendeter, wachsender Löwe; Umschrift: ...VAN ElZ); Siegel 4 stark beschädigt: Propst Elias von Münstermaifeld (s. Best. 128 Nr. 164)
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