Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 84
Signature: 84
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1297 -
Der Andernacher Ritter Arnold, genannt "Neudel" und seine Frau Ida verkaufen nach gemeinem Recht ("iuxta wolgare") für 125 bereits bezahlte Mark, zu Andernach gebräuchlicher Pfennige, dem Abt und dem Konvent von Laach ihren Weinberg, genannt "Lupoldere", bei der St. Gervasiuskapelle außerhalb der Mauern von Andernach. Sie versprechen Währschaft ("guarandiam que werschaf dicitur") und stellen der Abtei die Andernacher Schöffen Arnold, genannt "Suayf" und Johann Emudi als Bürgen, die sich bei Nichteinhaltung dieser Währschaft und bei Einbußen der Abtei verpflichten, nach Anmahnung sich in das Hospiz zu Andernach zu begeben und dort die Güter der Verkäufer in Beschlag zu nehmen und sich ihrer zu bedienen, bis die Währschaft geleistet und der Schaden des Klosters ersetzt ist.
Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller die Stadt Andernach mit ihrem gemeinen Siegel ("sigillum commune").
"Actum et datum ... 1297". an Pergamentpressel Siegelrest: Stadt Andernach (wie in Best. 128 Nr. 719)
Comment
Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 31Bibliography:
- Druck: Wegeler Nr. 109 S. 65-66; Regest: MRR 4 Nr. 2700 S. 603
Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 84, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/84/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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