Fond: Salesianerinnenkloster Amberg Urkunden
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Charter: 1
Date: 1542 V 1
Abstract: Belehnung mit dem vierten Teil
des großen und kleinen Zehnts zu Rengersricht (Lkr. Neumarkt), der von A
bzw. dessen Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt und den E von Hans
Gauchmüller erkauft hat.
Charter: 2
Date: 1551 IX 10
Abstract: Belehnung mit dem vierten Teil
des großen und kleinen Zehnts aus dem ganzen Dorf Rengersricht (Lkr.
Neumarkt i. d. OPf.), der von A und der Herrschaft Abensberg zu Lehen
rührt.
Charter: 3
Date: 1581 VI 7 Kelheim
Abstract: Belehnung mit dem halben Teil
des großen und kleinen Zehnts im ganzen Dorf Rengersricht, der von A und
der Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt.
Charter: 4
Date: 1647 XI 23 München
Abstract: Belehnung mit dem halben Teil
des großen und kleinen Zehnts im ganzen Dorf zu Rengersricht, der von A
und der Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt und den E vom Sohn Hans des
verst. Hans Hiebner zu Postbauer käuflich an sich gebracht
hat.
Charter: 5
Date: 1664 VIII 19 München
Abstract: Belehnung mit dem ganzen großen
und kleinen Zehnt im ganzen Dorf Rengersricht, der von A und der
Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt und den E von ihren vier
Stiefgeschwistern vertragsweise an sich gebracht haben.
Charter: 6
Date: 1667 III 24
Abstract: Auftrag, die von der Kurfürstin
Henrietta Adelaide von Bayern, Gemahlin des bayerischen Kurfürsten
Ferdinand Maria, gewünschte Errichtung eines Klosters des vom hl. Franz
von Sales errichteten Ordens der Heimsuchung Marie in der Stadt München,
das der Jurisdiktion des Freisinger Bischofs unterstehen soll, zu
unterstützen. Die Kurfürstin hat zur Gründung des Klosters und zum
Unterhalt der Nonnen jährlich 1500 Gulden ausgewiesen und ein für die
Klausur geeignetes Gebäude bestimmt. Hauptaufgabe des Klosters soll die
Erziehung der Mädchen sein. Als erste Nonnen sollen vier geeignete
Nonnen des Klosters dieses Ordens in Vercelli nach München transferiert
werden. Mit unten angefügter eigenhändiger Zustimmungserklärung der
Kurfürstin Henriette Adelaide (in italienischer Sprache) vom 17. April
1667.
Charter: 7
Date: 1671 V 16 München
Abstract: Einräumung aller Renten,
Zinsen, Gülten und Einkommen des ehemaligen Klosters Seligenporten, wie
sie in einem neuen Urbar beschrieben sind, mit Zustimmung des Papstes.
Ausdrücklicher Vorbehalt der landesfürstlichen Obrigkeit und Verbot,
ohne Vorwissen und Bewilligung von A1 und A2 und ihrer Nachfahren etwas
zu veräußern, zu beschweren oder zu verändern. Verpflichtung der
Klosterfrauen, in ihren Gebeten und Gottesdiensten A1 und A2, deren
Vorfahren und dem ganzen Haus Bayern emsig und andächtig zu gedenken.
Die Klosterfrauen sollen "mittels Haltung einer offenen Schule die
Kinder weiblichen Geschlechts in guten Sitten, Tugenden und anderen
Wissenschaften" fleißig unterrichten und zur Gottesfurcht
anweisen
Charter: 8
Date: 1675 VI 25 München
Abstract: Belehnung mit dem ganzen großen
und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A und der
Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt, nach dem Tod Georg Danhausers,
Bürgers und Rotgerbers zu Neumarkt.
Charter: 9
Date: 1680 IV 10 München
Abstract: Belehnung mit dem ganzen großen
und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von Kurfürst Max
Emanuel von Bayern und der Herrschaft Abensberg zu Lehen
rührt.
Charter: 10
Date: 1691 VIII 6 München
Abstract: Überlassung eines bei der
Landschaft angelegten Kapitals von 1000 Gulden, das A von seiner verst.
Mutter Anna Cäcilia Mändlin, Freifrau von und zu Deutenhofen, geb. Kefer
zu Mörlbach und Bachhausen (beide Lkr. Starnberg), laut ihres Testaments
vom 4. Juni 1683 erhalten hat.
Charter: 11
Date: 1692 III 12 München
Abstract: Überlassung des Amtes
Seligenporten mit allen Renten, Zinsen, Gülten und Einkommen, wie sie im
neu angefertigten Urbar vorgetragen sind, zu vollem Eigentum, aber unter
Vorbehalt der landesfürstlichen Obrigkeit und was diese nach sich zieht
wie Steuer, Reis, Musterung, Folg, Ungeld usw. und mit dem Verbot, ohne
Vorwissen und Bewilligung von A1 und A2 und ihrer Nachfahren davon etwas
zu veräußern, zu beschweren und zu verändern. Verpflichtung der
Klosterfrauen, in ihren Gebeten und Gottesdiensten A1 und A2, ihrer
Voreltern und Vorfahren und des ganzen Hauses Bayern emsig und andächtig
zu gedenken. Verpflichtung zur Haltung einer offenen Schule für Kinder
weiblichen Geschlechts, die in guten Sitten, Tugenden und anderen
Wissenschaften fleißig unterrichtet und zur Gottesfurcht erzogen werden
sollen.
Charter: 12
Date: 1692 VI Amberg
Abstract: Verkauf der sog. Schulbehausung
zu Amberg, die an das Hinterhaus und den Garten des kurf.
Regierungsadvokaten Lic. Johann Christoph Voith und den Stadel des Hans
Stöckhl, des Innern Rats der Stadt Amberg, stößt, um 1250 Gulden und 30
Gulden Leihkauf unter Beistand des Herrn Georg Michael Weinzierl, kurf.
Rat und Rechnungs- und Verpflegungskommissar, und des Herrn Emmeram
Müller, kurf. Regierungskanzlist und oberpf. Kirchenrechnungsjustifikant
zu Amberg.
Charter: 13
Date: 1692 VII 6 Amberg
Abstract: Verkauf der freieigenen
Behausung, gelegen zwischen der Behausung der Witwe des Johann Adam
Rockl (vgl. Urkunde Nr. 12) und dem Bergstadel der Stadt Amberg, samt
dem dabei gelegenen Garten um 1450 Gulden.
Charter: 14
Date: 1692 VIII 16 Amberg
Abstract: Quittung über 18 Gulden, die E
zu einer Ergötzlichkeit dafür bezahlt hat, dass sie den Kaufschilling
für die von ihr erkaufte Wohnbehausung mit Verspätung erlegt hat. Vgl.
Urkunde Nr. 11!
Charter: 17
Date: 1692 VIII 20 Amberg
Abstract: Verkauf des öden sog. Kalten
Bades hinter den Fleischbänken an der Vils, gelegen zwischen dem Stadel,
der Brandstatt und dem Gärtl des Johann Stöckhl, des Innern Rats, und
dem Lazaretthaus und seinem Gärtl, um 384 Gulden rhein. unter
Beistandsleistung des Hans Schueller, Weißgerber zu
Amberg.
Charter: 18
Date: 1692 VIII 20 Amberg
Abstract: Verkauf der städtischen
Schulamtsbehausung samt dem Garten zunächst dem Ledersteg zwischen dem
Lazarett und dem Stöckhlischen Stadel und Voithischen Garten zum
vorhabenden Bau des Klosters um 700 Gulden rhein.
Charter: 16
Date: 1692 VIII 20 Amberg
Abstract: Verkauf der Lazarettbehausung
samt dem öden, jetzt zu einem Garten gemachten Nebenhaus beim Ledersteg
an der Vils, gelegen zwischen dem alten Schulhaus und dem dabei
vorhandenen Garten und dem nunmehr auch verkauften Stadel und Garten des
Johann Stöckhl, um 900 Gulden rhein.
Charter: 15
Date: 1692 VIII 20 Amberg
Abstract: Verkauf eines Stadels zu
Amberg, der vordem ein Haus gewesen ist und deshalb die Berechtigung
einer Feuerstatt hat, den Lorenz Schueller, des Äußern Rats und
Weißgerber zu Amberg sowie Vater bzw. Schwiegervater von A1 und A2, mit
Brief vom 3. April 1682 erkauft hat, samt Gärtl, Hofreit und
Hinterhäusl, an welchem die Fenster oben und unten nach Aussage von vier
alten Kaufbriefen von der Nachbarschaft freigelassen werden und
unverbaut bleiben sollen, gelegen an der Vils gegenüber den unteren
Fleischbänken zwischen der Behausung des Klosters, dem sog. Kalten und
derzeit öden Bad der Veldmayrischen Erben und dem Gärtl des
Lazaretthauses, um 1100 Gulden und 18 Gulden Leihkauf mit Beistand des
Lic. iur. utr. Johann Rupprecht, kurf. Sekretär und Regierungsarchivar
in Amberg.
Charter: 19
Date: 1693
Abstract: Gedrucktes Verzeichnis
("Formulaire") der von Papst Innozenz XII. verliehenen
Ablässe. Gedruckt in Rom mit Wappen des Papstes in der Druckerei der
apostol. Kammer Ein beiliegendes gleichlautendes Verzeichnis von Papst
Clemens XI. von 1715 jetzt unter Nr. 31.
Charter: 20
Date: 1694 VII 28
Abstract: Verkauf des Bergstadels,
gelegen zwischen dem Garten des Stadels und dem öden Stadel des Michael
Heldt, Bürger und Büttner zu Amberg, um 3000 Gulden rhein. und 100
Gulden Leihkauf.
Charter: 21
Date: 1696 XII 9 Amberg
Abstract: Verkauf der von den Eltern von
A herrührenden Behausung in der Klostergasse, gelegen zwischen dem
Garten der Käuferin und dem Haus des Michael Heldt, Büttner zu Amberg,
unter Beistandsleistung des Michael Siggert, Bürger und Tuchmacher zu
Amberg, um 460 Gulden.
Charter: 22
Date: 1697 III 7 Amberg
Abstract: Verkauf einer freieigenen
Brandstatt, die jetzt ein Garten ist, gelegen zwischen dem Frauenkloster
und dem erkauften Dietl'schen Haus, unter Beistandsleistung des
Johann Jakob Hausner, des Äußern Rats zu Amberg, um 150
Gulden.
Charter: 23
Date: 1697 XII 23 Rome apud sanctam Maria
Maiorem
Abstract: Verleihung eines vollkommenen
Ablasses an alle, die am Fest der Heimsuchung Mariae eines der Klöster
des Salesianerinnenordens besuchen und dort für die Eintracht der
christlichen Fürsten, die Ausrottung der Häresien und die Erhöhung der
hl. Mutter Kirche beten. Expediert von Laurentius Lezineau, königl. Rat,
Advokat und Expeditionarius der römischen Kurie in Paris, wohnhaft in
der via des Massons bei der Sorbonne, am 26. Januar
1698.
Charter: 24
Date: 1699 X 18 Amberg
Abstract: Vergleich zwischen A1
einerseits und A2 und A3 andererseits über die Aussteuer der Maria
Brigitta Frommin, Tochter von A2 und A3, die als Konventualin mit den
einer Konventualfrau zustehenden Privilegien, Freiheiten und
Prärogativen in das Salesianerinnenkloster Amberg aufgenommen wird. A2
und A3 versprechen dem Kloster einen kurbayer. Landschaftsbrief per 1000
Gulden Kapital und für die Ausfertigung 500 Gulden Bargeld, dann statt
eines versprochenen Messgewands 50 Gulden, dann als Beitrag zum sonst
gewöhnlichen "Tractament" 24 Gulden und schließlich 75 Gulden
Kostgeld für die Zeit vom Eintritt in das Kloster bis zum Tag der
Profess. Wenn die Tochter vor Ablauf des Probejahres und Ablegung der
Profess wieder aus dem Kloster ausscheiden oder mit Tod abgehen sollte,
sollen A2 und A3 von den bereits erlegten 200 Gulden nicht mehr als die
Hälfte zurückerhalten.
Charter: 25
Date: 1700 X 21 Amberg
Abstract: Cedierung des im Vergleich vom
18. Oktober 1699 als geistliche Aussteuer für ihre Tochter Maria
Brigitta, nun Maria Victoria, zugesagten Landschaftsbriefs per 1000
Gulden Kapital.
Charter: 27
Date: 1713 VIII 14 München
Abstract: Belehnung mit dem halben Teil
des großen und kleinen Zehnts aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von
A und der Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt. Erwerbung des Zehnts
durch E wie folgt: ein Drittel erkauft von Helena Thonhauserin, das
andere Drittel wurde den sieben Kindern von ihrer verst. Mutter Dorothea
Walterin vererbt, an die es wieder von deren Mutter Elisabeth
Thonhauserin, geb. Wolfin, die drei Kinder hinterlassen hat, gefallen
ist, das dritte Drittel wurde der Katharina Thonhauserin, Frau des Georg
Hundtheimb, auf Absterben ihrer Mutter Elisabetha Thonhauserin, geb.
Wolfin, vererbt.
Charter: 28
Date: 1714 IV 5 Amberg
Abstract: Verkauf von im Schultheißenamt
Neumarkt und im Pflegamt Hilpoltstein gelegenen lehenbaren Äckern,
Wiesen und Gründen, die vor alters die Messingerischen Lehen genannt
wurden, jetzt aber die Scharfenbergischen Lehen genannt werden, um 750
Gulden rhein. paktierten Kaufschilling und 12 Speciesdukaten Leihkauf.
Zeugen: Herr Balthasar Schlenckh, kurf. Hofkammerregistratursadjunkt,
und Johann Georg Sternberger, Perückenmacher in Amberg.
Charter: 30
Date: 1714 V 8 München
Abstract: Belehnung mit dem halben großen
und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A und dem
Fürstentum Bayern zu Lehen rührt und den die Dorothea von ihrer
Schwester Kunigunda Wolfin erkauft hat.
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