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Charter: Urkunden I C 28
Signature: I C 28
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1442 Oktober 13
Konrad Gleser, Pastor zu Poppenhausen (Boppenhusz), bekennt, dass er den Altar St. Michael in der Pfarrkirche Lohr hatte, lt. eines ihm von Reinhard (III.) von Hanau gegebenen Briefes im Namen des Grafen von Rieneck. Diesen Brief hat er verloren. Er versichert, er werde ihn nicht verwenden, wenn er ihn findet, sondern der Brief soll kraftlos und machtlos sein. Er bittet Jörg Diffenbach, Richter zu Aschaffenburg, und Herrn Johann Borken (Borkenn), Pastor zu Lohr, um Besieglung, was diese tun. Gegeben am Donnerstag nach Dionysius anno (1442).
Source Regest: 
Quellen und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt Lohr am Main bis zum Jahr 1559, hg. v. d. Stadt Lohr a.Main, Lohr 2011
 

orig.
, vereint mit I C 27 von 1438 Juni 7, Konzept
Current repository
SALI C 28

Konzept ohne Siegel
    Graphics: 

    cop.
    PfA Lohr, 01.1,Fasz. Ben. S. Michaelis, Abschrift von G. Höfling

      x

      Comment

      Poppenhausen: heute Wittighausen (besteht aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberwittighausen, Poppenhausen, Unterwittighausen und Vilchband). 1315 Februar 14 ist der rieneckische Notar Syfridus dort Rektor der Kirche, sein Bruder Ludwig gleichzeitig Rektor der Kirche in Grünsfeld (SSAA, U 1711; UB Aschaffenburg S. 466 Nr.  225). Mglw. hat Rieneck das Präsentationsrecht, sofern Poppenhausen nicht sowieso zur Pfarrei Unterwittighausen gehörte, deren Präsentationsrecht Rieneck hatte (vgl. Ruf I S. 360). Konrad Gleser wohl identisch mit dem 1438 Juni 7 in Lohr genannten Altaristen; vgl. 1430 Wintersemester. Schott in HL 1951 Nr.  11 gibt falsch an, er habe beide Pfründen gleichzeitig gehabt.
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