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Charter: Urkunden I C 38
Signature: I C 38
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1463 August 2
Konrad (IV. Vogel), Abt des Klosters Bronnbach1, und der Konvent verkaufen an den Altar des Heiligen Kreuzes in der Pfarrkirche zu Lohr, den innehat Johannes Vogel (Hans Vögel von Löre geborn), ihr Eigengut zu Steinfeld, welches innehaben und bebauen: Heinz von Rosenberg (Rosenbürgk), der dort jährlich 3 Metzen Weizen gibt. Item Kunz Ulrich, gibt ½ Malter Weizen und 2 Metzen Hafer. Item Endres Trener, gibt ½ Malter Weizen und 2 Metzen Hafer. Item die Heimbürgen2 (heynburgen) des Dorfes Steinfeld geben 7 ½ Pfennige. Sie verkaufen Gült und Zins für 25 fl. Frankfurter Währung, die ihnen bezahlt worden sind und die sie angelegt haben; sie sagen den Käufer der Summe los. Sie geben ihm diese „Urkunde und Brief“, bis sie ihm einen besiegelten Pergamentbrief als rechte Verschreibung geben. Der Abt drückt sein Siegel auf. Gegeben (1463) auf Dienstag vor Inventag St. Stephani.
Source Regest: Quellen und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt Lohr am Main bis zum Jahr 1559, hg. v. d. Stadt Lohr a.Main, Lohr 2011
 

orig.
Current repository
SALI C 38

Aufgedrückt, gut erhalten.Material: Papier
    Graphics: 
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    Notes
    1Konrad Vogel stammt nach Ausweis des Bronnbacher Totenbuches aus Lohr (Lohranus): Mortilogium Bronnbacense..., Bronnbach 1795, StAWt-R, T. 319. Ein erfundendenes Abtswappen mit dem Mainzer Rad stellt die Verbindung zu Lohr her (frdl. Hinweis v. Dr. Leonhard Scherg). Der Adressat dürfte mit ihm verwandt sein. Aus Lohr stammt auch der Bronnbacher Abt Markus Hauck (1526 – 1548), den sein Grabstabstein im Kloster de Loer nennt (Cucuel/Eckert S. 91). Vgl. Harald Drös: Kloster Bronnbach als Begräbnis- und Memorialstätte. In: Peter Müller (Hg): Kloster Bronnbach 1153-1803. Wertheim 2007, S. 103-120, hier S. 115. Dargestellt ist auch sein persönliches Wappen.
    2Grimmsches Wörterbuch: HEIMBÜRGE, m. aufseher, verwalter einer gemeinde, gemeindevorsteher; ahd. heimburgo. – Vgl. 1470 Oktober 7.
     
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