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Charter: Urkunden A-IV-20
Signature: A-IV-20
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05.01.1452
Greiff Mauter zu Katzenberg, Pfleger zu Rudenberg, verkauft dem Pfarrer von Unserer Lieben Frau in Ingolstadt, Gabriel Glesein, und dem Aufseher des Stifts zu Unserer Lieben Frau und des Pfründhauses in Ingolstadt, Conrad Otenwalder, für 1475 rheinische Gulden den von seinem Schwager Paul dem Schencken ererbten Sitz Sulzbach (Gericht Aichach) mit allem Zubehör, wozu auch der große Zehnt in Gachenbach (ein Lehen von Herzog Ludwig) sowie der große und kleine Zehnt aus Westerheim gehören, die alle drei im Wert von 15 rheinischen Gulden jeweils jährlich abwechselnd mit Hainrich von Gumppenberg eingezogen werden, außerdem eine Wiese „bey Trenck“ (Gericht Aichach, ein Lehen von Herzog Ludwig), „Gerawt“ genannt, mit einer jährlichen Gilt von 5 Pfund Pfennigen, zwei Höfe in Sulzbach mit einer Gilt von 18 Sack Roggen, 18 Sack Hafer, 4 Sack Dinkel („Vesen“), 2 Sack Gerste (jeweils nach Aichacher Maß), 4 Pfund Pfennig Wiesgilt und ½ Pfund Pfennig für Kleindienst, weiters sechs Hofstätten (die erste unter der Bewirtschaftung von Chuntz Widman mit einer Gilt von 3 Schilling, 12 Pfennig und 8 Pfennig für eine Fastnachtshenne, die zweite unter der Bewirtschaftung von Peter Smalttz mit einer Gilt von 3 Schilling, 12 Pfennig und 8 Pfennig für eine Fastnachtshenne, die dritte unter der Bewirtschaftung vom Hintenspicher mit einer Gilt von 3 Schilling, 12 Pfennig und 8 Pfennig für eine Fastnachtshenne, die vierte unter der Bewirtschaftung vom Liephart mit einer Gilt von 3 Schilling, 12 Pfennig und 8 Pfennig für eine Fastnachtshenne, die fünfte unter der Bewirtschaftung von Ull Vischer mit einer Gilt von 3 Schilling, 12 Pfennig und 8 Pfennig für eine Fastnachtshenne sowie 12 Pfennig und 18 Pfennig, die sechste unter der Bewirtschaftung von Ull Ritter mit einer Gilt von 3 Schilling, 12 Pfennig und 8 Pfennig für eine Fastnachtshenne sowie 12 Pfennig und 18 Pfennig), zwei Wiesen (die erste „oberhalb Trenck“ mit einer Gilt von 3 Schilling Pfennig, die zweite „In der Trenck“, die zum Haus Sulzbach gehört, mit einer Gilt von ½ Pfund Pfennig), weiters ein Fischwasser in Sulzbach mit einer Gilt von 12 Schilling Pfennig, eine Holzmark in Sulzbach (ein Lehen des Abts von Scheyern) und außerdem zahlt ein Amtmann für eine Wismat jährlich 1 Pfund Pfennig. Aussteller: Mauter zu Katzenberg, Greiff, Pfleger zu Rudenberg Empfänger: Glesein, Gabriel, Pfarrer zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt; Otenwalder, Conrad, Aufseher („Überreitter“) des Stifts zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt und des Ingolstädter Pfründhauses  

Original [Ausfertigung]

4 Siegel (das dritte davon beschädigt)
Sigillant: Greiff Mauter zu Katzenberg, Pfleger zu Rudenberg; Kristian von Fraunberg zu Haidenburg, Pfleger von Obernberg; Ritter Erasmus (?) von Aheim zu Wildenau; Karl von Rottau zu Mattau

Material: Pergament
Dimensions: Höhe: 27 cm; Breite: 52,5 cm
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    Original dating clauseMittwoch Dreikönigstag-Abend 1452

     
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