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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1312
Signature: 1312
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1312
Bischof Gottfried von Freising verleiht ein Haus in der Goldschmiedgasse zu Wien, dem Freisingerhofe zunächst, an Johann, Sohn Jakobs des Chnoflauch, gegen Jahreszins.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 67, Nr. 492
 

cop.
Cod. 250a, f. 32, Heckenstaller's Frisingensia

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    Wir G. etc. veriehen etc., daz wir vnser haus ze Wienne, daz gelegen ist vnder den Goltsmiden vnd daz stozzet vnd triffet an vnsern hof da selben, gelazzen vnd geantwurt haben mit allem dem daz von alter vnd reht dar zvo gehoeret, Johansen Jacobs svn des Chnoflauhs in der Goltsmid strazz vnd frowen Lieben siner hausfrowen vnd auch ir baider chinde des die selb frow Lieb ietzvnt swanger ist, also daz der selb Jo., frow Lieb sein hausfrow vnd ir vorgenantes chint ze ir lebtagen daz selb vnser haus inne haben vnd niezzen suelen vmb einen genant zins den si iaerchleich vns vnd vnserm gotshaus da von dienen suelen, sehs pfvnt Wienner pfenning, der suelen si geben allev jar ze Weihnehten zway pfvnt, ze sant Georin tag zway pfvnt vnd se sant Michels tach zwey pfunt. Ez mvegen auch die vorgenanten laeut oder ir iegleichs swelhes ez tvon wil, zimmern, pawen vnd mauren auf daz selb haus swaz si wellent vnd daz ir frum ist, an schaden vnserm hof, vnd swenn in daz selb haus in ir gewer vnd nvtz geantwuert wirt, swaz danne dar an geschiht von prant, von val oder von ander vngelueche, daz suelen si bezzern von ir selbs guot vnd als gantz vnd guot machen als si ez vindent vnd ez ze den zeiten ist als ez in geantwuert wirt. Swenn auch die vorgenant drey leib ab gesterbent oder niht ensint, so geuelt daz oftgenant haus ledichleieh vnd gar wider an vnser gotshaus mit allem dem daz si dar auf gepawen habent vnd suelen si ze dem minsten vns vnd vnsern nahchomen daz haus wider antwurten in der guet vnd wirden als si ez enphahent. So suelen (si) auch nah der alten gewonheit, swenn wir oder vnser erbaer ratgeben ze Wienne sein von dem haus in vnsern hof leihen zway pette, vnd suelen si auch dheinen iren ganch von reht niht haben durch die tuer die auz dem selben haus in vnsern hof gat, daz vns die niht geirren mach ob wir einen andern pawe da hin legen. Swenn auch si den zins als er vor begriffen ist versaezzen, so suelen si dulten dar vmb allen den schaden der get nah purchreht in der stat ze Wienne swenn man daz vraeuelleich versitzzet.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 67-68
    Editions
    • Arch. f. Kunde öst. G-.Quell. XXVII., 275, Nr. 23.


    LanguageDeutsch
     
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