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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1312 X 28
Signature: 1312 X 28
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28. Oktober 1312, Wien
Bischof Gottfried von Freising verleiht Meister Heinrich, dem Arzte aus Wiener-Neustadt, ein Haus hinter dem Freisingerhofe zu Wien gegen Jahreszins.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 64, Nr. 488
 

cop.
Cod. 250a, f. 32, Heckenstaller's Frisingensia

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    Wir G. von gotes genaden bischof ze Frisingen veriehen etcet. daz wir vnser haus daz gelegen ist in dem hindern ort vnsers hous ze Wienne vnd ze der einen seiten triffet gen dem graben, gelazzen vnd geantwert haben dem erbaeren manne meister Heinr. dem artzt von der Newen stat vnd siner havsfrowen frowen Alh. als ez ietzvnt gepawen ist vnd begriffen hat, vnd dar zvo in den hindern hof von dem alten cheller nah der leng zehen ellen vnd von der maur die triffet an meister Michels haus entwerihes in den hof zwelf ellen, also daz der selb meister H. vnd sein vorgenantev havsfrow ze ir lebtag daz selb vnser havs mit dem vnd wir vor dar zvo benant haben, inne haben vnd niezzen suelen vmb einen genanten zins den si iaerchleich vns vnd vnserm gotshaus da von gebent, zwelf schilling Wienner pfenning, die sulen si geben allev jar ze Weihnachten ein halb pfvnt, ze Pfingsten ein halb pfvnt und ze sant Michels tag ein halbs pfvnt. Ez hat auch der vorgenant meister H. vns gelobt auf daz selb haus vnd die hofstat ze pawen vnd ze mauren xxx phvnt Wienner pfenning, vnd weil er doh der selben pfenning niht zehen pfvnt an gelegt hat, so sol er vnd sein hausfrow geben den alten zins. Swenn auch die selben zwen leib ab gesterbent oder niht ensint, so gevelt daz offt genant haus ledichleich vnd gar wider an vnser gotshaus mit allem dem daz dar auf gepawet ist, vnd swaz fuerbaz an dem haus geschiht von vngelueche, von prant oder von val, daz sol der vorgenant meister H. oder sein hausfrowe pezzern vnd wider pringen vor ir selbes gut. So suolen si auch nah der alten gewonheit, swenn wir oder vnser erbaer ratgeben ze Wienne sein, von dem haus in vnsern hof leihen zwai pette, vnd swenn si den zins als vor begriffen ist, versitzzent vnd niht gebent, so sulen si dulten dar vmb allen den schaden der get nah purchreht in der stat ze Wienne. Auch dient man sehs pfenning von dem vorgenanten zins ze purchreht hintz Georin in dem selben hof allev iar. Datum Wienne M. CCC. XII., in die apostolorum Symonis et Jude.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 64

    Original dating clausedie apostolorum Symonis et Jude

    Editions
    • Meichelbeck II./2, 145, Nr. 229.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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