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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1316
Signature: 1316
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1316
Graf Heinrich von Görz und Tirol bestätiget dem Bischofe Konrad von Freising die Vereinbarung desselben mit weiland seinem Vater Grafen Albrecht, die Vogtei der Freising. Güter in Tirol betreffend.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 94 Nr. 520
 

cop.
Notizbuch Bischof Konrads III., f. 40

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    Wir graf Heinrich von Goercz vnd von Tyrol, vogt der gotshevser ze Agley, ze Trient vnd ze Brixen, veriehen vnd tuon chunt allen den di disen brief sehent oder hoerent lesen, daz weilent vnser lieber vater graf Albrecht dem got gnad, - do er seinev lehen vordert vnd enpfiench auf der hofmarch ze Iniching von vnserm herren saeligem vnd mag, dem ersamen bischof Emchen von Frising mit im verriht, verebent vnd vertaedingt ward vmb manigerley gebresten vnd beswaerd die er vnd sein gotshaus vnd andrev gotshevser di dem selben seinem gotshaus zvo gehoerent, genomen vnd geliten heten von seinen rihtern vnd amptlevten an levt vnd an guot, wagenvert, stewer vnd mit andrer maniger vordrung vnd laidigung swie dev gnant was, daz allez geschehen was wider sogtan hantuest di zwischen weilent bischof Chuonraten von Frising vnd vnserm lieben vater gemacht vnd geben wurden, den selben gebresten vnd schaden erchant vnser lieber vater dem bischof vnd dem gotshaus vnd widerchert im den also, daz er mit seiner hantuest di wir gesehen vnd gehoert haben von wart ze wart, im div ergeczung tet nah erberer levt rat, daz er von xx march Pernern di man im geben solt ze vogtreht alle jar nah einer alten hantuest, X march ablie, also daz fuerbaz vnser vater vnd sein erben iaerchlich an sant Marteins tag niht mer nemen svellen, nvr x march oder c pfunt chleiner Perner, vnd dar zvo fuer sich vnd fuer sein erben gestvond er gaenczlich vnd gar von allen vnrehtn vnd beswaerung die vor geschriben sint, die sein amptlevt von seinem nam oder von ir selbs muot oder nah der gewonheit di er sich an genomen het nach hern Heinreichs tod von Welfsperch, dem vorgeschriben gotshaus getan hetn. Dar veber, wan vnsers vater rihter des vorgenanten gotshaus levten vnd gut gar ze swaer waren gewesen, hat er durch lieb vnd durch besunder frevntschaft des vorgenanten bischof Emchen im vnd nachomen ewichlich dev selb purde also geringt, daz von Poydigpruk vncz hincz Affolterpach des bischof burgrauen oder sein amman oder swem er den gewalt geit an seiner stat, rihten vnd erchennen svellen alle sache vnd chlag di man tuot oder getuon mach des gotshaus levten ze Frising vnd der gotshevser di im zvo gehoernt, doch hat er auz genomen sogtan sach vnd geschiht di her nah geschriben ist, daz ist vmb aygen vnd vmb lehen, totsieg, wunden di mit eysnenn waffen getan werdent, notnvft junchfrawen vnd weip, nahtschach vnd tivf da man nah des landes gewonheit den tot mit verdient, raub vnd offen prant, an den selben sachen sol sein rihter swer danne rihter ist, ganczen vnd vollen gewalt haben ze rihten, aber swaz andrer sache vnd chlag ist, di sol des vorgenanten bischofs burgraf oder amptman dem er seinen gewalt geit, rihtn voellichlich als ez oben begriffen ist. Waer aber ob dhein gast oder ein auzzrer man ze chlagen oder ze sprechen hat gen des vorgenanten bischofs levten, daz sol sein amman oder sein burgraf rihten an sogtan sachen di den bischof an gehoernt, als vor begriffen ist. Hat aber ein gast oder ein auzzerman ze sprechen gen den vnsern oder di vnsern gegen in vmb swelicherlay sache daz ist, daz geriht gehoert vnser rihter an. Disev vorgeschriben taedinch, ergeczvng vnd rihtigung, als di hantuest vor begriffen hat, erchennen wir vnserm herren bischof Ch. von Frising vnd seinem gotshaus vnd newen vnd bestaetign di selben hantvest an allen iren pvenden vnd artikeln die vorgeschriben sint, vnd behaizzen si ze behalten mit rehtn triwen fuer vns fuer vnser erben vnd wellen, daz vnser pfleger, rihter vnd amptlevt di selb hantvest vnd swaz dar an begriffen ist, an dheinen sachen veberuaren.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 94-96
    Editions
    • Arch. f. Kunde öst. G-.Quell. XXVII., 280, Nr. 32.


    LanguageDeutsch
     
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