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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1316 IX 28
Signature: 1316 IX 28
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28. September 1316, Wien
König Friedrich III. versetzt dem Bischofe Konrad von Freising auf den in dessen Besitze schon befindlichen Pfandgütern zu Aschbach, Plancken, Probstdorf, Urfar und Schönau die landesfürstliche Steuer von 50 Pfund für 800 Pfund Wiener Pfennige.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 90 Nr. 517
 

cop.
Notizbuch Bisch. Konrads III., f. 33

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    Wir Fridrich von gotes genaden Roemischer chunig, alle zeit ein merer des reichs veriehen vnd tven chvnt allen den die disen brief sehent oder horent lesen, daz wir mit gunst vnd mit gutem willen aller vnsrer lieben brueder verseczet, benant vnd geantwurt haben vnserm lieben fuersten dem ersam bischof Chunr. vnd sinem gotshaus ze Frisingen auf den merchten, doerfern vnd vrbaren ze sant Petern in der Aw, ze Astpach, ze Planchen, ze Probstorf, ze Vruar, ze Schoenna vnd swaz dar zvo gehoeret, fuenfzich pfunt gelts Wienner pfenning die er vnd sein nahchomen dar ab nemen suelen ze stevr alle iar so ez pest fueget, veber die dienst vnd nvecz die er vnd daz gotshaus ze Frisingen von den selben merchten, doerfern vnd vrbar, laeut vnd guot anders nement vnd enpfahent iaerchleich von vorder saczung wegen die der bischof vnd daz gotshaus ze Frisingen auf allem. dem vorgenanten, laeut vnd gut habent von vnserm seligen enn weilent chuenich Rudolfen vnd vnserm seligen vater chunich Alb., swaz der hantuest vnd brief sagent vnd habent begriffen, die bechrenchen wir niht, noh nemen si niht ab an dhein seczen oder puenden mit disem gewerbt, si beleiben stet vnd gancz als si vor gewesen sint. Dar vmb daz der vorgenant bischof Chunrat, sein nahchomen vnd daz gotshaus ze Frisingen ab der obgeschriben saczung nemen muegen ze stevr ierchleich die selben fuenfzik pfunt mit vnser vnd aller vnser brueder vnd erben willen vnd gunst, hat er vns gelihen vnd auch mit rehter zal genczleich verriht aht hundert pfunt Wienner pfenning die wir ieczvnt slahen zvo allen den svmmen vnd werungen die im vnd dem gotshaus ze Frisingen in rehter saczung stent emalen, die oftgenant laeut vnd guot, mit sogetaner bescheidenheit, daz wir, vnser brueder vnd vnser erben der vorgenanten laeut noh guot vmb die vorder saczung niht loesen suellen, wir losen dann auch vmb di aht hundert pfunt Wienner pfenning die er vns ieczvnt gelihen hat. Auch wellen wir vnd veriehen, daz ab den oftgenanten laeut vnd guot die der bischof vnd daz gotshaus ze Frisingen ze saczung inn habent, die weil si also sint in ir gewer vnd saczvng, nieman anders dhein stevr noh vorderung niht nemen sol, wan der bischof vnd daz gotshaus die selben laeut vnd guot sol inn haben vnd niezzen als ander sein vrborlaeut vnd sulen si im mit vertigung vnd mit anderm dienst berait sein, noh sol si gen dem bischof oder sinen nahchomen niemant scherm, vncz daz die selben laeut vnd guot mit rehter werung erledigt werden, als die hantuest die dar vmb vor vnd nv geben sint, begriffen habent. Ez sol auch der bischof oder daz gotshaus ze Frisingen an disem guot oder an der vordem saczung dheinn abslach tvon von den fuenfzik pfunt pfenning wegen di er ze stevr nimpt, als wir im geschaft habent, wan die vorgenanten laeut vnd guot maistail des gotshaus von Frisingen reht aigen sint vnd vnser, (vnser) bruoder vnd vnser erben lehen von dem gotshaus, vnd geuiel an der stevr dar vber iht von laeut vnd von guot daz von im niht lehen wer, als daz guot ze sand Peter in der Aw, swaz der selben stevr dar auf geuellet, die geben wir im willechleich durch sein dienst vnd geben dar veber disen brief ze ainem vrchunde versigelten mit vnserm insigel, der geben ist ze Wienne des Eritages zehant nah sant Ruoprehts tag, do man zalt von Christes gebuert dreuzehenhundert jar vnd dar nah in dem sehczehendem jar, in dem andern jar vnsers reichs.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 90-92

    Original dating clausedes Eritages zehant nah sant Ruprechts tag

    Editions
    • Meichelbeck II./2, 153, Nr. 241.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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