Ich Vlreich der iung von Pernekk vergich offenbar an disem brief vnd tun chunt allen den di in sehent oder hoernt lesent (!), daz ich guetleich vnd liebleich beriht pin von schidung der erbern herren hern Otten von Liehtenstein chamrer in Steyr vnd hern Raeinprehtes von Eberstorf vmb allev vodrung vnd ansprach die ich gegen dem gotshu^os ze Freysing gehabt han vmb meinen dienst, den ich bischof Chu^onrat ze Freysing dem got genad, gen Bayren getan het, vnd dar vber habnt mir die ersamen herren her Ott der techant vnd Emch von Alczey phleger des gotshv^oss ze Freysing gegebn fuemf vnd zwainzich phunt Wienner phenning der ich gar vnd ganczleich beriht vnd gewert pin, vnd dar veber gib ich disen brief ze einem verchuend versigelten mit des vorgenanten hern Raeinprehts von Eberstorf insigl, wan ich aigns insigls niht enhan. Daz ist geschehen ze Wienen, da man zalt von Christes gepuert tausent jar, drevhundert jar vnd vier vnd zwainzich jar, an sand Valenteins tag.

Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 133