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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1332 XI 04
Signature: 1332 XI 04
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4. November 1332, Wien
Rudolf der Mocz verkauft seine Müle ob Waidhofen und Liegenschaften jenseits der Ibs dem Bischofe Konrad von Freising um 40 Pfund alter Wiener Pfennige.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 195 Nr. 610
 

orig.

Current repository
Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

2 anhängende verletzte Siegel
Material: Pergament
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    Ich Ruedolf der Mocz vnd ich Gedräut sein hausvrawe mit allen meinen erben vergich offenleich an disem prief vnd tuon chvnt allen den di in sehent oder horent lesen, daz ich mit wol verdachtem muot ze der czeit du ich iz wol getuon mocht, fuer mich vnd fuer alle mein erben vnd mit aller meiner erben guoten willen han verchauft vnd ze chauffen han geben reht vnd redleich meinem lieben herren bischof Chvonraden von Freysing vnd seinem gotsthaus (!) mein muol vnd daz haus vnd den garten di czu der muol gehorent vnd von alter gehoert hant, besueht vnd vnbesueht, di gelegen ist ze Waidhouen ob der stat auf der Toebersnich ob der Praentleins muol, di mein reht puerchreht ist von dem gotsthaus ze Freysing, vnd mein wisen di da leit endhalb der Ybs in dem Vobenpach, di mein reht puorchreht ist von meinem herren von Pazzawe ierleich vmb zwelif phenning, di paide muol vnd wisen vnd swaz dar zve gehoert, han ich meinem herren bischof Chvonraden vnd seinem gotsthaus ze Freysing verchauft vnd ze chauffen geben vmb vierczich phunt alter Winner pfenning der ich von im vnd von seinem gotsthaus gar vnd genczleich gewert pin, vnd di selben phenning han ich vergolten vnd geben, do ich gelten scholt do grozzer schade auf mich gieng, an Juden vnd an Christen, vnd schol auch ich vnd mein aydem Nycla der Styller der vorgenanten muol vnd wisen rechter schiermer sein fuer alle ansprach als landes vnd puorchrehtes reht ist in Oesterreich, vnd swaz er oder sein gotsthaus ze Freysing des schaden naemen oder enphiengen, daz schol er haben auf vnz vnd auf allem dem guot vnd wir haben in dem lande ze Osterreich, vncz an di czeit daz wir in vnd sein gotsthaus vnschadhaftich mahhen (!) vnd von allem schaden pringen. Doch hat mir mein herre bischof Chvonrat di genade getan vnd meinen erben, ob ich en pin; di muol vnd di wisen wider mugen gechauffen vmb vierczich phvnt alter Winner phenning ze hinnen dem naesten sand Johans tage ze Svnnewenten der nv schier ist chvmpt, vnd daz ich vnd mein aydem Nycla der Styller allez dez gebvnden sein ze tuon vnd ze vol fuoren vnd auz ze richten alz hie vor geschriben stat an disem prief, dar vmb haben wir vnserm herren vnd seinem gotsthaus disen prief geben versigelt mit vnsern paider insigel. Der prief ist geben ze Winn, du man zalt von Christes gepuerd driuczehen hvndert jar vnd darnach in dem zway vnd dreizgisten jare, an der naesten Mitwochen nach Aller hayligen tage.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 195-196

    Original dating clausean der naesten Mitwochen nach Aller hayligen tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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