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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1333 IX 21
Signature: 1333 IX 21
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21. September 1333, Wien
Fridrich, Sohn weil. Gotfrids von Konradsheim, vergleicht sich mit Bischof Konrad von Freising betreffs der Ansprüche, welche Letzterer an den Nachlass benannten Gotfrids und dieser wieder an den Bischof erhoben.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 208 Nr. 623
 

orig.

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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

5 anhängende Siegel und außen Siegel aufgedrückt
Material: Pergament
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    Allen den die disen brief ansehent oder horent lesen, chvnde ich Fridreich Goetfridez saligen svn von Chuonratzhaim vnd vergich offenlich an disem brief, daz ich mich verricht han mit meinem herren byschof Chuonraten von Freising vnd mit sein gotzhaus vmb alle die vordrunge vnd ansprache die mein herre ze Frising vnd sein gotzhaus het gen meim vatter saligen vnd vmb alle die vordrung vnd ansprache die mein vatter salig het an meinen herren ze Frising vnd sein gotshaus, swie die sache vnd die vordrung baidenthalb waeren genent oder geheizzen vnd bei namen, vmb die guotter vnd vmb die lehen die her nach geschriben stent. Daz ward also verschaiden vnd ausgricht vmb die guotter vnd vmb die lehen vnd vmb die hoef vnd ward ouch mein vatter der selben pfenning vmb die hoef vnd vmb die guetter vnd vmb die lehen nicht gewert. Nv bin ich der pfenning vmb dise guotter die her nach geschriben stent, von meinem herren ze Frising vnd seinem gotshaus gar vnd gantzlich gewert vnd verricht vnd han die pfenning gar vnd gantzlich enphangen vnd han im vnd seinem gotzhaus die hoef vnd die lehen vnd die guetter gar vnd gantzlich auf geben vnd han mich ir gen im vnd gen seim gotshaus vertzigen fuer mich vnd fuer alle mein erben vnd han furbaz dar zvo dhain reht noch anspräche, ich noch mein erben. Daz ist der Chamerhof, der hof an der Chlaus vnd dez Weizzen lehen vnd daz lehen Vnderm holtz daz Wernharts chaufrecht ist, vnd das Vronwizlehen vnd den hof am Griesse der Fridreichs chaufreht ist, vnd der widern der da gehoert gen Chuenratszhaim, von dem man allev iar der chirchen ein pfunt pfenning geit. Disev vorgeschribn gutter ligent alle vmb Waydhouen vnd dient ouch alle in den kasten gen Waydhouen vnd daz lehen daz mein vatter salig chauft vmb Rutzsperg den alten amman von Vdmaruelt vnd dient in meinz herren chamer iaerchlich dreizig pfennig, vnd daz lehen vnd den garten vnd den akher den der Wetzenrab het die mein vatter salig chauft vmb den chastner von Weydhouen, vnd den hof ze Putrisperg (?) vnd die wys auf dem Luft vnd die hoef vnd die lehen ligent ze Vdmaruelt in dem gricht, vnd der hof der daz (!) haizzet vnderm Holtz, der selbe hof ligt bey Aspach den mein vater lost von dem Hoengler von Aspach, vnd die zehent haeuser der einz leit in dem Obern Vebenbach, vnd daz an der zehenthaus daz da leit bey Chuonratzhaim auf dem Grazmanseke. Dise vorgeschribn hoef vnd lehen vnd guotter der han ich mich gar vnd gantzlich verzigen fur mich vnd fur alle mein erben gen meinem herren ze Frising vnd sein gotshaus vnd han furbaz dar zvo chain reht vnd han diz allez getan vnd volfuert mit herren Weycharts von Toppel vnd hern Volreichs des Topplaer seinz bruoderz vnd mit meinez sweherz Peters dez Ebrassinger vnd Chvonrats dez Zauchinger meinz swestermans rat, gunst vnd guotem willen vnd sint ouch da bey gewesen. Ez ist ouch getaedingt zwischen meinem herren vnd seinem gotshaus vnd mier, daz alle die brief die mein vatter salig het oder gehaben mocht von allen byschofen ze Frising oder von dem gotshaus ze Frising, die brief sullen alsamt tod sein vnd ab vnd sullen mir vnd allen meinen erben vnhilflich sein ze chainen dingen vnd daz si vns fuerbaz nicht sullen helfen, noch guot muogen gesein gegen chain byschof, noch gen dem gotzhaus ze Frising. Swaz ouch mein herre der byschof ze Frising brief het von meinem vatter saligen oder sein gotzhaus ze Frising, die brief sullen furbaz tod vnd ab sin, also daz si mir vnd meinen erben furbaz dhain schad sein. Vnd ze einem offen vrchvnde so han ich der vorgenant Fridreich Goetfridez saligen svn von Chvonratshaim meinem herren byschof Chvonr. ze Frising und seinem gotzhaus disen brief geben versigelten mit meinem insigel, vnd ze einer merern sicherhait vnd bezvegnuzze im vnd seinem gotzhaus ze Frising so bit ich vnd han gebeten herren Weycharten von Toppel vnd hern Volreichen seinn bruoder vnd meinen sweher Petren den Ebrazsinger vnd Wernharten den Schafferuelder vnd Chvonraten von Zouching meiner swester man, daz si ier sigel legen an disen brief. Wir Waychart von Toppel vnd her Velreich mein bruoder vnd Peter der Ebergassinger vnd Wernhart von Schafferuelt vnd Chvnrat von Zouching durch bet vnd lieb Fridreichs Goetfridez saligen svn von Chvonratzhaim hengen wir vnsrev insigel zvo dem seinen an disen brief. Diser brief ist geben ze Wienn do man zalt von Christez geburtt drevzehen hvndert iar, dar nach in dem drey vnd dreizigistem jar, an sant Matheus tag dez zelf (!) poten vnd ewangelisten.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 208-210

    Original dating clausesant Matheus tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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