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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1348 X 16
Signature: 1348 X 16
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16. Oktober 1348
Bischof Albrecht von Freising weist den Eisenarbeitern an der Selzach eine gewisse Bodenstrecke im Thale dieses Flusses für ihre Gewerke an.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 286 Nr. 695
 
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Wir Albrecht von gottes gnaden bischof zu Freysing thuen kund mit diesen brief dass wier den ehrbaren leuten den eyssnern wie die genant sind und allen ihren erben geben haben das erdreich in dem thale zu Selzach was des ist inderhalben1 des tinlein2 niederhalben der brugkhen zunächst bei der niedrigsten schmidten die Zschab und Andre sein gesell inne gehabt, also dass si das genannte erdreich von dem tinlein enhalb des wassers und auch sie disshalb inne haben vnd nutzen sollend was in der eben ist, vncz3 für die aller oberst schmied, ausgenomen einen aker der gelegen ist bei dem wasser des Zschasen sag der zu den zweyen huben zu Zeyerfeld gehört, und haben wir Zschasen vnd Muron seinen gesellen und ihren erben geben in der Dassnitz das erdreich zu ihren schmidten und auf dem nächsten furt des wassers zu thall, auch soll fürbass in derselben eben niemand gemain haben dann die eyssner vnd ir erben unverzigen der durchfahrt vnd strass die da ist, und was sie in demselben holz niederschlagend, vermögen si dasselb füren vnd raumen, das sollen sie nutzen vnd niessen mit unserm guten willen. Darüber geben wir ihn und ihren erben diesen offenen brief zu einer stättigkeit für uns vnd unser nachkomen versiegelt mit unsern anhangenden insigel, der geben ist nach Christi geburt dreyzehnhundert jar und in dem acht und vierzigsten jar, an sanct Gallen tag.
Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 286-287

Original dating clausesanct Gallen tag

Editions
  • Globocnik: Gesch. v. Eisnern, Mittheilungen d. hist. Vereins f. Krain, 1867, Nr. 1, 8.

Comment

Ohne Angabe der Quelle offenbar aus sehr später Abschrift und nicht ohne Fehler abgedruckt v. Globocnik.


LanguageDeutsch

Notes
1 G. liest ,in der Halben‘ u. s. w.
2 G. verbessert in Nota 8 diesen unverständlichen Ausdruck in ,türlein‘.
3G. liest irrig ,und‘.
 
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