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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1349 II 01
Signature: 1349 II 01
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1. Februar 1349
Friedrich der Phansselt verkauft an Meister Heinrich von Königswiesen, Pfleger des Bisthums Freising, genannte Güter zu Wolmersdorf bei Ulmerfeld, Sonnleiten, Ramelöd und Reit bei Randeck und Obernholtz bei Waidhofen um 92 Pfund Wiener Pfennige.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 289 Nr. 698
 

orig.

Current repository
Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

3 anhängende verletzte Siegel
Material: Pergament
Condition: drei kleine Lücken
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    Ich Fridreich der Phantzelt vnd ich Jeut sein hausuroe wir vergehen vnd tuen chunt allen den die disen brief lesent oder hoerent lesen, die nv lebent vnd hernach chuenftich sint, daz wir mit vnser erben guetem willen vnd gunst, mit verdachtem muet vnd mit gesampter hant zve der zeit do wir es wol getuen mochten, verchauft han vnsers rechten lehens daz wir ze lehen gehabt haben von dem bystuem ze Freysing daz guet daz hernach geschriben stet, des ersten drithalb lehen gelegen ze Walmanstorf in Vlmervelder gericht vnd drev zehent haveser auch gelegen in Vlmeruelder gericht, ains ze Sunnleyten, dez (!) ander ze Ramel oed vnd daz dritt im Rauet, vnd ein lehen gelegen ze dem Obernholtz in Chuenratshaimer gericht, vnd allez daz daz zvo den vorgenanten guetern gehoeret, ze ueld vnd ze dorf, ez sey gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, swie so daz genant ist, daz vorgenant guet alles alz ez vor an disem brief geschriben stet, haben wir recht vnd redlichen verchauft vnd geben, mit alle den nuetzen vnd rechten alz wir es in lehens gewer her pracht haben vnd alz iz auch von alter her choemen ist, vmb zway vnd neuntzich phunt Wienner phennig der wir gar vnd gaentzlich gewert sein, dem erbern herren maister Hainreichen von Chuenigswisen zve den zeiten phleger vnd Verweser des pystums guet ze Freysing der auch daz vorgenant guet allez gechauft hat dem gotshause ze Freysing, vnd sein auch wir, ich Fridreich der Phantzelt vnd ich Jeut sein hausuroe vnd vnser erben vnuerschaidenlich des obgenanten guetes alles alz es vorbenant ist, des gotshauses ze Freysing recht gewern vnd seherm fuer alle ansprach alz lehens recht ist vnd des landes recht ze Oesterreich. Waer aber daz dem gotshaus ze Freysing an dem oftgenanten guet allen icht chrieg oder ansprach geschaech mit recht, swaz die dez schaden nement an dez gotshauses stat die des gotshauses ze Freysinger (!) vnd phleger sint, daz sueln wir in alles aus richten, ab legen vnd wider chern an allen irn schaden v(nd s)ueln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm guet daz wir haben in dem lande ze Oesterreich, w(ir s)ein lebentich oder tode. Vnd daz diser chauf fuerbas also staet vnd vnzerbrochen beleib, dar vmb so (ge)ben wir in disen brief zve einem warn vrchuende vnd zue einer ewigen vestnung diser sache versigilten mit vnserm insigil vnd mit des erbern herren insigil hern Hainreichs dez Zelkkinger von Schonekk zvo den zeiten purgraf ze Vlmaruelde vnd mit Larentzs insigil des Hager die diser sache gezeug sint mit irn insigiln. Diser brief ist geben nach Christes gebuerde dreuczehen hundert iar, dar nach in dem neun vnd vierczigisten iar, an Vnser vrowen abent ze der Liechtmizze.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 289-290

    Original dating clausean Vnser vrowen abent ze der Liechtmizze



    LanguageDeutsch
     
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