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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1349 IV 24
Signature: 1349 IV 24
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24. April 1349, Wien
Konrad von Ebersdorf verpfändet seinem Vetter Peter von Ebersdorf für ein Darleihen von 210 Pfund Wiener Pfennigen seinen Zehent auf 15 Ganzlehen zu Rasdorf im Marchfelde für die Zeit von 10 Jahren.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 290 Nr. 699
 

orig.
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

von 3 anhängenden Siegeln Nr. 1 und 3 verletzt erhaltenMaterial: Pergament
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    Ich Chvnrat von Eberstorf vnd ich Peters sein hausurowe vnd vnser erben wir veriehen vnd tuen chunt allen den die disen brief lesent oder hoerent lesen, die nv lebent vnd hernach chunftich sind, daz wir vnuerschaidenleich gelten sueln meinem vetern Petrein von Eberstorf vnd seiner hausurowen vron Reichgarten vnd irn erben zway hundert phunt vnd zehen phunt Wienner phenninge die si vns berait durch trewe vnd durch freuntschaft willen ze fudrunge gelihen habent, vnd haben in da fuer gesaczt ze rechter saczung nach des landes recht ze Oesterreich mit vnser erben gueten willen vnd gunst, mit verdachtem mvet vnd mit gesampter hant zv der zeit do wir iz wol getuen mochten, vnd mit vnsers lehen herren hant des hochgeborn fuersten herczog Albrechtes in Osterreich, in Styr vnd in Chernden vnsers rechten lehens daz wir von im ze lehen haben allen vnsern zehent gelegen ze Raechlestorf auf fumfczehen ganczen lehen, baydev grozzen vnd chlainen, ze velde vnd ze dorf, ez sey gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, swie so daz genant ist, also mit auz genomener rede, daz si den selben zehent allen sueln in nvcz vnd in gewer inne haben vnd niezzen vnd nveczen vnd in nemen vnd vezzen ze geleicher weis alz wir selber an allen ab slage, alz saczung recht ist vnd des landes recht ze Osterreich, von dem heutigen tage zehen gantzev iar nach ein ander mit allem dem nvcz vnd rechten alz wir den selben zehent inne gehabt haben, vnd suln auch wir den obgenanten zehent in den vorgenannten zehen iaren von in nicht wider loesen vnd suln in auch ander niement fuer vns loesen lazzen an allen chrieg, vnd swenne die zehen iar denne auz choement, so sueln wir denne fuerbaz den vorgenanten zehent losen swelhes iares wir mvegen oder wellen, vmb zway hundert phunt vnd vmb zehen phunt Wienner phennig nver alle iar an sand Michels tag vnd ze dehainer zeit mer im iar an alle wider rede. Waer aber daz wir denne den selben zehent nicht geloesen moechten vnd in verchauffen wellen, so suln wir in denne des ersten an pieten den vorgenanten Petrein von Eberstorf vnd sein hausurowen vron Reichgarten vnd ir erben, ob si in chauffen wellent vnd suln auch si denne ir naehsten freunt ainen nemen vnd wir ainen vnser naehsten freunt vnd swaz die zwen denne bey irn trewen an geuaer gesprechen mvegent, daz der egenant zehent tewr sey denne zway hundert phunt vnd zehen phunt Wienner phennige, daz suln si vns her zv geben vnd sol auch denne der selbe zehent vmb die vorgenanten phennig alle ir rechtes chaufguet sein vnd suln da mit furbaz ledichleichen vnd vreileichen allen irn frumen schaffen, verchauffen, verseczen vnd geben swem si wellent an allen irsal, vnd swenne si auch den obgenanten sacz nicht lenger haben wellen noch enmvegent, ez sey in den zehen iaren oder nach den zehen iaren, so suln si in denne mit vnserm gueten willen verseczen swem si wellent vmb alz vil phenninge als er in von vns stet vnd in dem rechten alz vor verschriben, vnd sein auch wir des vorgenanten zehendes ir recht gewern vnd scherm fuer alle ansprach als lehens recht ist vnd auch des landes recht ze Osterreich, in allem dem rechten alz vor geschriben stet. Waer aber daz in mit recht an dem selben sacz icht ab gieng, daz suln si haben auf vns vnd auf allen vnserm guet daz wir haben in dem lande ze Osterreich, wir sein lebentich oder tode, vnd geben in dar veber disen brief ze einem warn vrchuende diser sach versigilt mit vnserm insigil vnd mit hern Albers insigil von Rauchenstaine vnd mit hern Vlreichs insigil von Pergawe die diser sach gezeug sind mit irn insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gebuerde drevczehen hundert iar, dar nach in dem nevn vnd vierczgisten iar, an sand Joerigen tage.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 289-290

    Original dating clausesand Joerigen tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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