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Charter: Urkundenbuch der Voegte von Hunolstein, ed. Toepfer, 1866 (Google data)   CCXCIX.
Signature:  CCXCIX.

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CCXCIX. Wi/dgraf Friedrich zu Kirburg gelobt seinem Neffen Johann Vogt von Hu nolstein, Herrn zu Numagen die Einlösung des Dorfes Prosteroth binnen zehn Jahren, wenn er selber kömmt mit 400 fl., seinen Erben aber mit 500 fl. zu gestatten. Dat. 1359 Samstag nach Halbfasten (1360 März 21). Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. cct. Mannlehenrevers des Johann Vogt von Hunolstein, Herrn zu Neumagen, gegen den Raugrafen Philipp über Haus und Herrschaft Neumagen, das halbe Wehr in der Thron und das Dorf Münster. 1360 März 30. Ich Johann Voit zu Hunolstein, Hare zu Numagen, bekennen mich vnd dun kont aller menlich, das ich zu manlehen entpfangen han vnd haben soll von 31* 244 dem Edeln Herrn Juncher Philips Rugraifen, Herrn zu der nuwen Beymburch, myп Hufs vnd Herschaft zu Numagen mit zehenden, fodien vnd allen zugehiren- den gütern, vnd das were halp in der Drone mit syme zugehörde, vnd Monster mit allem syme Recht, die Hirschafft bekennen ich mich zu manlehen gutlichen vnd gar mit allem Rechte, gude vnd gülde, als ich Sy besessen han von dem vurgen. Junchere Philipsen Rugraifen, Herrn zu der nuwen Beymburch, vnd ge ben Ime beschriffen mit dyssem briefe vff mynen eit, den Ich Ime getain han, mit solchen vorworten, Sint ich hie fynden nit mehe wissen bin, als ich yt mehe funde, das in dieselben lehen horte, das mir das nit Schedelichen sulde sin, vnd sulde ifs vch mit demselben eyde geschrieben geben ain alle argelist vnd geverde. Vnd des zu vrkunde, So hain ich Johann Voit obgeschrieben myn Ingesiegel ain dissen brief gehangen zu gezugnisse aller vorgeschrieben stücken mich zu besa gende. Datum anno domini MCCCLX feria secunda post palmarum. Original-Transsumpt im Hausarchiv, ausgestellt vom Raugrafen Engelbert am Dienstag vor Allerheiligen 1499. ccci. Johann Vogt von Hunolstein, Herr zu Numagen, verleiht auf Lebenszeit seinen Antheil am Zehent zu Velle dem Johann Walter Schöffen zu Trier, unter denselben Bedingungen wie sein Neffe Gerhart Vogt, Herr zu Hunolstein, dessen Mann er auch ist. Dat. 1360 vf sente Miohelstag des heil. Erzengels (29. Sept.). Orig. mit Siegel im förstl. Wittgenst. Archiv zu Berleburg.
Source Regest: Urkundenbuch für die Geschichte des graeflichen und freiherrlichen Hauses der Voegte von Hunolstein Band I., Nr. CCXCIX. , S. 264
 
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