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Charter: Tobias, Carl Anton: Regesten des Hauses Schoenburg, 1865 (Google data) 13
Signature: 13

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1238: Am 29. Oct. 1238 erfolgte durch Papst Gregor IX. die Bestätigung der Stif tung und Schenkungen Hermanns von Schönburg für das Kloster Geringswalde und die demselben übergebenen Besitzungen durch eine Bulle. Daraus ersehen wir, dass das Kloster ein Benedictiner-Nonnenkloster und dem Bisthiimc Meissen untergeordnet war. Nach Einigen soll es erst zu einem Mönchskloster gestiftet worden sein, auch sollen schon Mönche daselbst verkehrt haben. Gewidmet war das Kloster der Mutter Maria und nach einer Urk. von 1288 dem Evangelisten Johannes, sowie nach Urk. von 1214 dem Täufer und dem Evangelisten Johannes. Die Patronatsrechte von Wizdrop und Lubiniz sowie der Besitz des Dorfes Heinrichsdorf mit Zubehör, nicht minder alle von Hermann von Schönburg verliehenen übrigen Freiheiten werden hier bestätigt. Die Advocatur oder Schutz gerechtigkeit über das Kloster hatte, wie sich aus einer Urkunde ergibt, das Haus Schönburg und durfte ohne Wissen und Willen desselben nichts Wichtiges vorgenommen und geändert werden. Auffallend ist es, dass die grosse Freiheit des Klosters aus dem Walde des von Schön burg den Bedarf von Bauholz u. s. w. zu decken, gar nicht besonders erwähnt wird, was unsern Zweifel, beim J. 1233 ausgesprochen, nur vermehrt. Noch haben wir, was den Namen des Klosters betrifft, einen Irrthum Bernhardi's und Richters zu berichtigen. Beide behaupten, das Kloster habe noch einen «weiten Namen: .,Das Kloster Epen" gehabt. Diese falsche Annahme ist dadurch entstanden, dass Beide die in Urkunden bei Wiederholungen einer und derselben Person oder Sache gebräuch liche Abkürzung im Texte: Egen für Egenannt nicht zu deuten vermochten. Die Urk. ist abgedruckt bei Beruh. S. 54, V. G. A. M. 3. Ausserdem s. Limmer Plssnld. S. 339. Richter Kam. Sch. I. Heiuc Rochlitz S. 149. Anal. Sax. 1767 S. 67. Bernh. S. 8. Stöckh. I, 17.
Source Regest: Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 13, S. 25
 

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Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 13, S. 25

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