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Charter: Tobias, Carl Anton: Regesten des Hauses Schoenburg, 1865 (Google data) 48
Signature: 48

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1301: Burggraf Dietrich von Altenburg erneuert und bestätigt dem Kloster in Altenburg die von seinen Vorfahren bereits gewährten Beneficien. Der erste Zeuge dieses Briefes ist Fridericus de Schoucnbu rg, terrae Plisnensis judex. Menck. scr. III, 1084. Schwarz burggr. Leisn. p. 347. In demselben Jahre bescheinigt Fricz de Sconenburk, dominus in Ciymatzow, dass Gertrudis, eine Witwe, genannt Raptrix, den Nonnen zu Frankenhausen, zu ihrem, ihres Mannes und ihrer Eltern Seclenheil, zu Anschaffung von Büchern gewisse Zinsen im Dorfe Lutol- dishayn, Leitelshain bei Crimitschau, geeignet habe, welche Johann der Müller und Johann Welther daselbst entrichteten. Die bei Sch. nnd Kr. ser. II, 512 abgedr. Urkunde, deren Orig. im IIpt.St.A. Dresden sieh befindet, lautet «renau: Nos Fricz de Sconenburk, dominus in Crymatzow omnibus haue paginam inspecturis perpetuam in Domino salutem - — Eeeongnoscinius igitur tenore prao- sentium universis, quod Gerdrudis Relicta piae memoriae dieta Raptrix, comparavit apud nos pro suis denariis, sanctimonialibus in Frankenhusen unam marcam annui census sitam in Lutohlishayn, videlicet Johannem molemlinarium et Joh. Waltheri, pro nunc tempore censuales, pro octo sexagenis grossorum, et Jus fevdale pro duabus sexagenis, ad reparationem librorum conventus praelibati, pro remedio animae suae et sui mariti ac omnium parentum, suorumque progenitorum. In hujus rei evidentiam praesentem litteram munimine nostri sigilli firmiter feeimus roboran. Testes hujus sunt Conradus miles dictus Truzeler, Conradus Tossze, Herrmannus, praepositus <le Stalburck, Nycolaus Gryz, frater Hertwicus et alii quam plures fide digni. Acta sunt haec anno mcamationis Domini Millesimo CCCI. Hier also tritt zum ersten Male diplomatisch Friedrich von Schönburg als Besitzer der Herrschaft Crimitschau auf und sind Einige sogar geneigt, ihn, ohne weitere Begründung, als Besitzer von Lichtenstein mit zu bezeichnen (Kästner S. 48). Was die Zeugen anlangt, so gehörte Conradus miles dictus Truzeler oder Trützschler, der oben beim J. 1297 gedachten Familie an, die später das Rittergut Oelsnitz bei Licht'enstein und weiter das Rittergut Elzenberg bei Glauchau besass, das, noch heute zum Theil, nach ihren Besitzern kurzweg der Trützschler genannt wird. Wahrscheinlich ist dieser Conrad identisch mit dem Besitzer des Gutes Hart bei Mosel (1317, 1322) und noch 1349 erscheint ein Contze longus Trutscheler, capellanus in Crimaschowe, sowie 1360 Conrad als Schönburgischer Burgmann auf dem Schlosse. 1451 Heinze auf Langhessen (Herzog Zw. II, 120 und K. Gall. XI, í04) und 1521 Conrad und Karl auf Schiedel. Conrad kämpfte l290 für Landgraf Alberts von Thüringen Söhne gegen den Markgrafen Heinr. von Brandenburg (Gretschel I. 176). Der letzte dieser Familie, Hildcbrand Trützschler von Eichelberg, Besitzer des Schlosses Stein bei Hartenstein, geboren daselbst am 6. Nov. 1581, starb unbeerbt am 12. Jan. 1632 und ward, obschon das Erbbcgräbniss zu Hartenstein war, mit Schild und Helm zu Limbach begraben. Seine Besitzungen fielen an Hartenstein. Die Witwe Raptrix war jedenfalls die 1317 genannte Witwe der Gebrüder von yzenberg (Eisenberg). Göpfeit S. 28, 241. - 34
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Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 48, S. 45
 

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