Das Hochstift Chur und der Staat. Geschichtliche Darstellung ihrer wechselseitigen Rechtsverhältnisse von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Nr. 22, S. 136
Das Hochstift Chur und der Staat. Geschichtliche Darstellung ihrer wechselseitigen Rechtsverhältnisse von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Nr. 22, S. 136
Xro. 28.
8gorg (!«e831'e3 Ug^'e8t38 Dosmi)nu8 Nl)8ter lüIementi88imri8 ^'ubet duneN8!8 LißN Lomu8 vei I.eßgti8 clomenter 8ißniilc:3i'i, 30oepi88e 8U3M U3^'e8tgtsm gliun6e, que 36 IP83III retuIi8Snt. Ougmvis gutem non minu8 Ip8!8, tzugm t!«eteri8 I.ißi'8 (ilisoni-
>.
0l8 Omnino optime lgvegt, gnimg6vertere 8s8s tgmen, uulla Zequg rgtione Leri mo6o p088e, ut petitioni Lorum gnnugt, neque etigm 8u«e Üll^'e8t3ti8, uti ^'U8ti etigm romgni imper3tori8 ONeium i6 lerre. 8!qui6em Neveren6i88!MU8 in (!üri8to?gter V(omi)nu8 Le3tU8 Lpi8copu8 (!UNeN8I8 Ug^'oribu8 (!gpituli L^'U8 LccIe8iN Vot!8 ießitime elecw8. g 8gncti88imo v(omi)uo ?onti- lice !»l3ximo lüonkringtionem etigm leßitim3M obtinuit, go pro- in6e g 8ug qUoque <ü«e83reg Ill3^'e8tgte proveteri Igu6gtg den- 8uetu6ine Neß3libu8 Ü8, czu«e Lpi8copi (!uri6N8!8 g llomgni8 Imner3toriuu8 8U8cipere 8emper don8uevere, in nocce dele- berrimo Imperi^j (üonventu univer8gIi inve8titu8, et 6ongtu8 s8t, ^urgnientoque pr«68tito Iiter38 etigm inve8titur«e 8u«e 8olenni8 3 8U3 !U3^'e8t3te gccepit, 3tque itg ?rinoep8 Imneri^' ^ßno8citur, 8e88ionemque in 8en3tu Imnerii meruit, gtque gcleo re8 omni8 per Ießit!ma8 pl«elib3t08 no8 ^ctu8 eo 6e6uct3 e8t, ut in eg imut3ri quiciqu3in nec po8it per «equilgtem, ne6 6ebe3t. Vult izitur 8U3 (^8k83re3 ^l^'e8t38 pr«e6ict3m I10inu8 Lei I.i^3m cle- menter nort3t3m, ut, quo6 Omnino 6ebent, pra?lgtum Lpi8co- pum v(omi)num Legtum, 6eincep8 uti I.eßitimum, et verum 8UUM LPI800PUM 3ßno8LSntS8, Li6em pr«68tent Omnig S3, que ^nt!quitu8 Ln!860pi8 lüuneN8ibu8 gb ip8oruin m^orit»U8 pr«e- 8tit3 8unt, neque porro Inve8titurg? 3 8u3 d«e8gre3 U^'e8t3te don6s88lb et in lü«eteri8, qua? n30 r3tione pr«ecliotci Lpi8cono v(omi)no Le3to uti ?rincipi, et Illemdra 8gori liomgni Imperi^ ' 6ebentur, lüontrg6icere, vel 8e8e epponere moligntur, ?r«e- 8ertiin lüum reliqug? quoque 6u«e I.iß«e 0ri8onereuin Ip8um Lm8- copuin uti I.eA!lilNe electum gßno80ere niuil porra morentur. Ltenim 8i 8ecu8 li3t, 8gcrg lü«e83reg U^'e8t38, et univer8l im- perH 8t3tu8, et Or6ine8 intelpretgri i6 guter neque3nt, qugm in vi!ipen6ium pr3?em!nent!33, et ^uotoritgti8 In8orum, qu«e ^'gm ut 8unrg6ictum IeZitime interpo8it3 s8t, üeri gb ip8!8 Omnig, et llttent3ri. Ouguclo qui6em ei6em Lpi8cono uti Imperii ?riu- cipi, qu«ecunque g6 Lpi8oapgtum e^'u8. 8ub 83cri Nomgni Im- peri^', et in6li^tN l>nmu8 ^U8trigc«e victione 8itg, pertinent, om- nino (!e6en6H e88e ^'gin 8tgtutum s8t. Lr3tum gutem in eo 8u«e Illg^'e8l3ti plgne lecerit prNmemor3t3 Domu8 Lei I.ißg, 8ibi eti3m eg rgtione Ip8i vgcem, et trgnquilitgtem <üommo6iu8
pgrgturg, et quo6 ^'us, et «ec^uum Ip8gm monet, 6ebile, prZe- slileril. vecretu per Impergtoreni vie XVII >lg^ ^nna !llvI.XVI. VX«8 l^. 8cnnu3nu3on.
Nr». 29.
Unser Freündtlich willig dienst sambt was Wir Eren liebs, und guts Vermogen, zuvoran. from, fürstchtig. Ehrsam, Wys insunders gutt fründt. und gerew lieb Eydt und Pundts genossen. Demnach unser Herren Raths Potten ab der Iahr-Rechnung zu Baden des 74steu Iars gehalten, den Gottshus Pundt als unsern und Fuerm getrüwen lieben Eyd und Bundsgenossen mit allem Ernnst zMWy- ben, und Vermandt. Daß sy den Hochwürdigen Fürsten, und Herrn Herrn Beatum Bischoffen zu Chur und unsern Gnädigen Herrn Eydt und Bundsgenossen, bey dem Spruch so unser Herren, und Obren Raths Potten so bey Eüch in Bündten gewesen, Zwyschend Ihnen gethan, Welicher dann von beyden Theilen zu halten an Eydt Stat angelopt, welten blyben lassen, Ir Fürstlichen Gnaden kaines wägs darvon Trengen, auch kein wittere neuwerung gegen Ir Fürstlichen Gnaden nit fürnemmen, Da Wir uns nit andrst versächen dann sy wären denselbigen schriben nachkommen, und hätten senlichen Stat thon, so Vernemmen Wir doch das Sölliches von gedachten Gottshul Pundt, und auch den Salischen noch nit beschächen, sunder unter standen von Tag zu Tag wittere neuwerung anzurichten, weliches uns anstat unser Herren, und Obren zum Höchsten bedurt, derhalben so gelaugt an Eüch alls unser getrüwlieb Eydt. und Pundsgenossen unser ganz fründtlich Eydt- und Pundtsgenossisch Pit, und vernommen, Ir wöllendt von unser Herrn, und Obren wegen Ir fürstlichen Gna den bey den gemachten, und gestelten Mitlen, und Spruch hannd- haben, schützen, und Schirmen, und den Gottshus Pundt, oder Gottshus lüt ganz ernnstlichen ermannen, daß sy Ir Fürstlichen Gnaden nachmahlen darby wellendt Plyben lassen, und kein wittere neüwerung keineswegs nit witter anfachen. Söllichs stat uns umb Vch als unser getrüw lieb Eydt und Pundtgenossen gantz freündtlich, und gutwillig haben zu beschulden, und zu Verdienen, Datum und
mit des frommen, wysen unsers getrüwen lieben Landvogts zu Baden inn Ergöw Josephen Könnels des Raths zu Schwytz eignen Insigl im Namen unser aller verschlossen den 19. August 1575.
Von Stett und Landen der dryzehen Orten Gemeiner unser Eydtgenossschafft Räth und Sanndtpotten dvser Zyt us bevelch und Gwalt unser aller Herreu, und Obren uff den Tag zu Baden in Ergöw beyeinander Versambt.
^d extr».
Den frommen fürsichtigen, Ersamen, und wyseu, Landtrichter, Landtammann, und Räthen des Obren grauen Pundts, und den Zehen Gerichten, in Pündten, unseren insonders gutten Fründen, und getrüwen lieben Eydt- und Pundtsgenossen.
Mont/Plattner: Das Hochstift Chur und der Staat, 1860 (Google data) 22, in: Monasterium.net, URL </mom/HochstiftChur/4ee7f012-9d6b-4e79-95ff-d4c52f8942e5/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success