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Charter: Illuminierte Urkunden 1459-09-14_FrankfurtMain
Signature: 1459-09-14_FrankfurtMain
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1459-09-14, Wien (Wienn)
Wappenbrief: Kaiser Friedrich III. bestätigt Johann und Seifried Kellner das Wappen.
Kaiser Friedrich [III.]) confirmiren, bestetigen, geben und verleihen ... von newes und Seifried Kellner (Johannsen und Sefrid gebrudere die Kellner) aus Frankfurt/Main das Wappen (Johann und Seifried Kellner (Johannsen und Sefrid gebrudere die Kellner) aus Frankfurt/Main Wappen (Frankfurt/Main] sowie allen Erben für deren Ehrbarkeit, Redlichkeit und Vernunft das Wappen (Johannsen und Seyfrid gebrudere die Kellner) sowie allen Erben für deren Ehrbarkeit, Redlichkeit und Vernunft das Wappen (wappen) ihrer Vorfahren (wie dann die ir vordern und sy bisher gehabt und gefurt haben), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in dem schilde und auf dem helme in der mitte diss unsers keyserlichen brieffs gemalet und mit farben eygentlicher ausgestrichen sind), nämlich in schwarzem Schild eine silberne Mauer mit drei Zinnen, belegt mit einer goldbebutzten roten Rose, über der Mauer drei nebeneinandergestellte silberne Lilien; im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit schwarz-silberner Helmdecke und einem schwarzen Hut mit silbernem Stulp, darauf zwei Stämme mit je vier gestümmelten Ästen, die Schnittstellen rot (einen swarczen schilde, und im grunde des schildes ein weisse mawr mit drein zinen, darinne ein rote rosen mit einem gelben knopphe, steende auf yeder zynnen ein weisse liligen, und auf dem schilde ein helme mit einer swarczen und weissen helmdeke geczieret, darauf ein swarczer huet mit einem weissen stulpe, steund darinne zwen swarcz stamen, yeder mit vier essten, und die schroͤte derselben esste rot). Er bestimmt (meinen, seczen und wellen), dass die Begünstigten und ihre ehelichen Erben das Wappen (wappen und cleinet) fortan in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften) zu schimph und zu ernste, außerdem in Siegeln, Petschaften und Kleinodien (in insigeln, petschatten und kleinetten) und auch sonst überall (an allen ennden) in der Art anderer Wappengenossen (als annder wappengenossen irer wappen und cleinete genissen und gebrauchen) ungehindert führen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Amtleuten, Herolden, Persevanten, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern und Gemeinden sowie allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, die Empfänger im Gebrauch der Bestätigung, Neuvergabe, Gnaden und ihrer Kleinodien nicht zu behindern, noch dies jemandem zu gestatten. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere.
Daniel Maier
Source Regest: 
FWF Projekt P 26706-G21 "Illuminierte Urkunden"
Bearbeitungsstand: MITTEL
 

Orig. Perg.

Majestätssiegel (Posse xy) an gelber Seidenschnur.
Material: Pergament


  • notes extra sigillum
    • Rechts auf der Plica: Ad mandatu(m) d(omi)ni imperatoris Ulricus Weltzli cancellarius.
Graphics: 
x
  • Materielle Beschreibung: 
    Mittig in Deckfarben eingemalt hochrechteckiges Bildfeld mit linksgewendetem, gelehntem Wappenschild.
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Original dating clauseam freytag vor sannd Matheus tag des heiligen zwelifpoten.

Places
  • Deutschland
    • Type: Region
  • Frankfurt/Main
    • Type: Empfängerort
  • HRR
    • Type: Region
  • Hessen
    • Type: Region
  • Wien (Wienn)
    • Type: Ausstellungsort
Persons
  • Johann
    • Kaiser Friedrich [III.]
      Keywords
      • Illuminated Charters: Niveaus:
        • N1: Coat of arms
        • N1: painted
        • N1: Panels
        • N1: with Additional Colours
      • General: 
        • Wappenbrief
      x
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