Collection: Illuminierte Urkunden - Gedruckte Urkunden
Charter: 1454-04-10
Date: 1454-04-10
Abstract: Paulinus Chappe verkündet einen Ablass von Papst Nikolaus V. zur Verteidigung Zyperns gegen die Türken und stellt für Johannes Gerhardi, vicarius ecclesie sancti Bartholomei Francfordensis, einen Beichtzettel.
Charter: 1461-99-99_unbekannt
Date: 1461-99-99
Abstract: Schmähbrief mit Schandbild: Schmähbrief mit beiliegendem Schandbild (Holzschnitt) der Benigna von Tanndorf gegen Nikolaus von Abensberg. Benigna von Tanndorf klagt vor allen und jeden Fürsten, Graven, Freiherrn, Herrn, Rittern und Knechten über Nikolaus, der sich nennt Herren zu Abensperg, dass dieser ihr Kleynet (Kleinod) auf dieplich, poesslich Weise, anders als es einem Frommen zustünde, entragen und entfremdt hät, wodurch ihr ein Schaden von 3000 Gulden entstanden sei. Einen jeden wolle sie warnen vor demselben verretischen plutferkeuffer und morders-poesswicht, ( ... ) wann ime keyn Diepstall noch ander poessheit zuvil ist. Martin Roland nach Matthias Lentz
Charter: 1479-09-05_Wien
Date: 1479-09-05
Abstract: Einblattdruck: Kaiser Friedrich III. befiehlt allen Ständen des Reiches gegen Michel Vyel und seine Anhänger und Helfer vorzugehen, über die wegen ihrer Fehde mit dem Bischof von Augsburg, Johannes von Werdenberg, die Reichsacht verhängt worden ist. (HHStA) Unter dem gedruckten Text handschriftlicher Notarsvermerk des Bernhardus Herolt
Charter: 1480-03-03_Muenchen
Date: 1480-03-03 nicht vor
Abstract: Papst Sixtus IV. überträgt den Jubelablass (von 1475) mit der Bulle „Pastoris aeterni“ vom 10. Mai 1479 auf zu nennende andere Orte, hier für das Kloster Hohenburg am Odilienberg im Elsass. Burcardus Stör verkündigt die Bulle in Schlettstadt am 3. März 1480 und fügt einen eigenen Ablass hinzu.
Charter: 1480-05-04_Darmstadt_1
Date: 1480-05-04 nach
Abstract: Papst Sixtus IV. dehnt den Ablass aus, den er für den Kampf gegen die Türken gewährt hat.
Charter: 1480-05-04_Muenchen
Date: 1480-05-04 nach
Abstract: Plakat für den Ablass Papst von Sixtus IV. zur Ausdehnung des bereits gewährten Ablasses zum Besten des Kampfes gegen die Türken (Cunctorum christifidelium).
Charter: 1480-05-04_Darmstadt_2
Date: 1480-05-04 nach
Abstract: Plakat für den Plenarablass von Papst Sixtus IV. zur Beförderung des Kampfes gegen die Türken zu Gunsten des Johanniterordens (Cunctorum christifidelium).
Charter: 1482-10-17_Reims-Paris
Date: 1482-10-17 nach
Abstract: Ablass Papst Nikolaus' V. für Notre Dame in Reims, erweitert von Papst Pius' II. zu gewinnen am Fest des hl. Lukas (Le Grand Pardon de Notre Dame de Reims).
Charter: 1482-99-99_Reutlingen_03
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Muenchen_17
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Muenchen_05
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Hannover_02
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Berlin_01
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen. Außerdem wird auf dem Druck als Ort der Verbreitung dieser Informationen München und das Jahr 1482 genannt.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Hannover_01
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Washington_01
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Stuttgart_02
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt" Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482_Muenchen
Date: 1482
Abstract: Münzverruf (Druck). Eine ausführliche Beschreibung dieses Einblattdrucks ist unter https://www.monasterium.net/mom/IlluminierteUrkunden/1482-99-99_Hannover_01/charter verfügbar.
Charter: 1482-99-99_Noerdlingen_01
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Der Druck warnt vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es angeblich möglich sein soll, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden.Agnes Aspetsberger
Charter: 1482-99-99_Muenchen_16
Date: 1482-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Das Aufgreifen eines Münzfälschers und dessen Verurteilung in Göttingen zum Tod am Scheiterhaufen wird als Anlass genommen, um vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden zu warnen. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt aus der Zeit von 1425 bis 1468. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 5 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen. Außerdem wird auf dem Druck als Ort der Verbreitung dieser Informationen München und das Jahr 1482 genannt.Agnes Aspetsberger
Charter: 1485_Karlsruhe
Date: 1485 um
Abstract: Einblattdruck mit einem Papst Sixtus' IV. zugeordneten Ablassgebet: All jenen, die ihre Sünden bereuen, beichten und das Gebet „Gegriesset siestu aller heiligiste Maria du muotter Gottes, ein kingin des himmels“ vor einem Marienbild sprechen, werden 11.000 Jahre Ablass gewährt.
Charter: 1487-02-22_Nuernberg
Date: 1487-02-22 (nach)
Abstract: Schmähbrief, gedruckt, mit gemaltem Schandbild des Pauls Nawber aus Ingolstadt gegen Heinz von Guttenberg.
Charter: 1487-99-99_Koeln
Date: 1487-99-99 nach
Abstract: Ablass-Summarium für den Dom von Köln (Kirchenfabrik), demzufolge in Summe 22 Jahre und 22 Karen genannt werden.
Charter: 1488-12-16_Innsbruck
Date: 1488-12-16
Abstract: Papst Innocenz VIII., Breve an Raimundus Peraudi betreffend die Vollmachten bei der Verkündigung des Ablasses. Inc.: Innocentius episcopus servus servorum Dei dilecto filio magistro Raymundo Peyraudi (...) Cum nos hodie [11. Zeile]
Charter: 1489-05-08_Innsbruck
Date: 1489-05-08
Abstract: Papst Innocenz VIII., Breve an den Kaiser, die Könige und Fürsten über einen Expedition gegen die Türken. Inc.: Sequitur copia brevis quod (...) Dilecti filii et fratres. Quanto studio et labore contenderint.
Charter: 1490-99-99_Nuernberg
Date: 1490 (gedruckt) Juni 17
(handschriftlich)
Abstract: Raimund Peraudi, Archidiakon von Aunis in der Diözese Saintes (archidyaconus Alnisiensis in ecclesia
Xanctonensis), Professor der Theologie, apostolischer Protonotar, "referendarius domesticus" des Papstes, Nuntius und apostolischer Kommissar für Deutschland (Germania) und die dem Heiligen Römischen Reich
und dessen Kurfürsten unterworfenen Provinzen, Städte, Länder und Orte sowie
für die Königreiche, Inseln und Provinzen von Dänemark, Schweden, Norwegen,
Livland, Preussen und Russland gibt Folgendes bekannt (notum facimus): Der derzeit regierende Papst Innocenz VIII. hat
denjeinigen Christen beiderlei Geschlechts, die zum Schutz des rechtmäßigen
Glaubens gegen die Türken (Turcos) beitragen
[Bulle von 1488 Dezember 11)], Jubel- und andere Ablässe gewährt, die durch
den Besuch von Kirchen beim Aussteller oder seinen Kommissaren erhalten
werden können, so als hätten die Begünstigten die Basiliken der Stadt [Rom]
zum Zeitpunkt des Jubiläums besucht. Weiters dürfen die Begünstigten einen
Welt- oder Ordensgeistlichen zum Beichtvater wählen, der sie einmal im Leben
und zur Todesstunde von allen Sünden, Exzessen und Verbrechen befreit,
selbst wenn diese dem apostolischen Stuhl vorbehalten sind, und der sooft es
nötig ist (totiens quotiens) ihnen im Leben
Sünden[strafen] erlässt, die keine päpstlichen Reservatsfälle sind, und dies
auch sooft macht, wann immer sie vom Tod bedroht werden, auch wenn der Tod
schließlich nicht eintritt. Der Papst gewährt den Begünstigten außerdem
Anteil an allen in der Kirche vollbrachten guten Werken. Peraudi ist vom
Papst bevollmächtigt, dies zu beurkunden, als wäre der Brief mit einer
Bleibulle versehen. Da nun Georg Helt, Magister der guten [freien] Künste,
aus der Bamberger Diözese (devoto in Christo filio artium
bonarum magistri Georgio Heldt, Bambergensis dyocesis) zur
Unterstützung und Verteidigung des Glaubens nach Absicht des Papstes und der
Meinung des Ausstellers nach beigetragen hat und Peraudi ihm das mit dem
vorliegenden Brief bestätigt (approbamus), gewährt (concedimus et indulgemus) er ihm kraft päpstlicher Autorität, dass er alle genannten Begünstigungen und Ablässe ebenso nutzen und genießen kann. Markus Gneiss
Charter: 1491-10-01_Wien
Date: 1491-10-01
Abstract: Einblattdruck: Kaiser Friedrich III. Generalmandat mit der Weisung, ihn bei seinen Bemühungen zu unterstützen, die Reichsstadt Regensburg, über die die Reichsacht verhängt wurde, zurückzugewinnen. Handschriftlicher Ad mandatum domini imperatoris-Vermerk sowie Notarsvermerk des Gallus Küngender
Charter: 1495_Tuebingen
Date: um 1495
Abstract: Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen erlassen eine Ordnung der St. Annenbruderschaft in der Nikolaus-Kapelle zu Reutlingen.
Charter: 1496-08-11_Braunschweig
Date: 1496-08-11 nach
Abstract: Ablassverkündigung für Ablässe am Festtag des hl. Rochus für die Bruderschaft des hl. Rochus beheimatet in der Kirche der Karmeliten in Paris. Genannt wird ein Ablass von 40 Tagen des Pariser Bischofs und ein Kardinalsammelablass (je 100 Tage pro Aussteller), von dem als ein Aussteller der „cardinal de gurce“ genannt wird. Zudem wird auf eine Reliquie des Heiligen (ein Finger) verwiesen.
Charter: 1497-99-99_Edinburgh
Date: 1497
Abstract: Beichtbrief der Ablasskampagne des Alfonsus de Losa, der einen Ablass Papst Innocenz VIII. (reg. 1484-1492) für die Bruderschaft des hl. Jakobus in Santiago de Compostella verkündet, um das dortige Spital sowohl für Männer als auch für Frauen wieder aufzubauen und die dortige Kapelle zu versorgen. Der Ablass, für dessen Erwerb ein Zwanzigstel eines Dukaten als Preis festgesetzt ist, kommt einem Verstorbenen zu Gute. Freiflächen sind ausgespart um den Namen des Erwerbers und des Begünstigten handschriftlich einzutragen. Der Ablass wird von Papst Alexander VI. (reg. 1492-1503) bestätigt.
Charter: 1500-99-99_Hannover_04
Date: 1500-99-99
Abstract: Gedrucktes "Falsche-Gulden-Blatt"Der Druck warnt vor angeblich im Umlauf befindlichen Goldgulden. Bei den fünf beschriebenen Münzen handelt es sich um Gepräge des Erzbistums Mainz, der Städte Lüneburg und Hamburg, des Erzbistums Köln und der Reichsmünzstätte Frankfurt. Zusätzlich werden die Zeichen der falschen Gulden genannt, anhand derer es möglich sei, sie von den originalen Münzen zu unterscheiden. Bei den gefälschten Stücken handle es sich um gefütterte Münzen (ein Kupferkern wurde lediglich mit einer dünnen Schicht Edelmetall überzogen), die nur mehr einen Wert von 6 (anstelle von 24) Weißpfennigen haben sollen.Agnes Aspetsberger
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