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Charter: Urkundenbuch des Klosters Otterberg, ed. Frey, 1845 (Google data) 426
Signature: 426

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432. Gottfried von Randecke» verpfändet dem kloster Otterberg zwei fuder wein. 1332 mai 25.
Source Regest: Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz, Nr. 426, S. 396
 

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Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz, Nr. 426, S. 396

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    Ich Gotfrid, ein ritter von Randecken vnd Schonette, min eliche frauwe, dun kont allen den, die dysen brief ane sehent oder lesen, daz vmme alsoliche scholt, alse min selige vader, her Eberhart, ein ritter von Randecken, schuldig bleib ane zwolf phunt vierhundert phunt Heller den geystlichen hern, dem abpte vnde dem convente zu Otterburg, die sie iemme gutlichen hatten geluhen zu siner grozer notdorft. Dar vor globen ich Gotfrid vnd mine forgenant eliche frauwe, Schonette, vor vns vnde vor alle vnsere erben, den vorgenant hern 2u Ot- tirburg alleiar zu geben zwei fuder wingeltes, ein fuder firent

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    sches wines, vnd ein fuder huntsches, oder fonfzehen phunt guder Heller alse lange, biz daz wir oder vnser erben die vor genant scholt alzumale vergulten han. Den furgenant win oder vonfzehen phunt Heller sollent die hern von Otterburg alleiar zu Randecken an sanete Reimiges dage, oder in den acht da- gen darnach, von vns oder von vnsen erben furdern, vnd ane alleu verzog gerechtet vinden, dannen zu furen bit ieren bo- den vnd bit ierer kost. Und dar vor han ich Gotfrid vnde Schonette, min eliche frauwe, vnd min muder, frau Ide, bit irme brieve, wan sie selber nit mochten kummen, vnd Wil helm, min bruder, der pastor, den geistlichen hern von Ottir- burg vnd irme boden off gegeben in deme gerichte zu Mann- wilre vnd vmme die burg zu Randecken solich eygen vnd erbe, alse wir han in der marken des dorfes zu Manewilre vnd vmme die burg zu Randecken, wo iz lit, vnd wie iz ist geheizen, ane allerley geverde. Were iz aber, daz wir oder vnse erben so sumig weren, daz wir den vorgenant hern von Ottirburg derzweier fuder wines oder der vonfzehen ponde Heller nit engeben offe die selb zit, alse iz vor geschriben ist, so globen ich vor mich, vor mine frauwe vnd vor alle mine erben, die auch daz selbe nach mine dode halten sol lent, bit guden truwen in die stat zu Lutern zu varen, alse eins gysels recht ist, nummer daruz zu kummen, sie sin danne ieres wines oder irs geldes zu male gewert. Und auch zu einer merer bestedikeit, so han wir von vns vnd von vnserer erben wegen den vorgenant hern von Ottirburg zu burgen gesatzt mine mage (oheime, die ihn neven nennen) Wilhelm Lim- melzun, lohann ritter, Limmelzun einen edelknecht, vnde mi nen bruder W ilhelm den pastor von Randecken, stede zu hal ten aller der dinge, die do vor geschriben sint. Wir Wilhelm Limmelzun, Iohann, ritter vnd auch Limmelzun, vnd Wilhelm von Randecken durch bede willen Godfrides, vnsers neven, vnde Schonetten, siner elichen frauwen, sin wir burge worden gein den geystlichen hern von Ottirburg, vnde globen ien bit guden truwen, obe sie ierer zweier fuder wines, oder ierer vonfzehen ponde Heller zu der zit, alse iz vor geschrieben ist, nit wor den gewert, daz wir danne bit perden vnd bit knechten sollen varen in die stat zu Lutern in eyne offen herberge, wan wir gemanet werden, alse lange leisten ane geverde, vnd daruz auch nummer zu kummen, die geistliche hern zu Otterburg sin

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    e danne gewert der zweier fuder wines oder vonfzehen ponde Heller. Were iz auch, daz Got verbiede, daz der burgen einer oder me verfuren, so globen wir die vorgenant schudigere, den vorgeschrieben hern von Otterburg in des mandes frist einen andern burgen an des stat zu setzen. Deden wir des nit, so sollent die andern burgen in die stat zu Lutern varen, alse lange zu leisten, biz daz die zale der burgen ganz vnd gar er fullet werde. Daz diz war sii, vnd stede vnd veste blibe, so han ich Godfrid der vorgenant disen brief bit mime vnd miner muder, frauwen Iden, vnd auch aller der vorgenant burgen ingesigeln besigelt zu einer ganzer bestedigunge aller der vor geschoben sachen. Wir Wilhelm Limmelzun, Iohann, ritter, vnd Limmelzun vnd Wilhelm edelknechte, dorch bede willen vnsers neven, Godfrid vnd siner elichen frauwen, Schonette, die eigens ingesigels nit enhat, sunder ir bit vnsern ingesigelen wol begnuget, vnd auch frau Ide, dorch bede willen Godfrids, mins sones vnd Sch. . siner elichen frauwen, so han vnsere ingesigeln gehenket an disen brief zu einer ganzer bestedigunge alles des, daz hie vor geschrieben stet. Dirre brief wart gege ben, do man zalte nach Godes geburte druzehenhundert iar in dem zwei vnd drizigestem iare an sancte Urbans dage. i.

     
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