Ich Iohann von Montfort, ein ritter, genant von Swar- zenberg, vnd min eliche frauwe, lutte, veriehen vnd dun kont offenliche an d y sem brieve, daz wir mit beradem mude vnd mit gesammenter hant han verkauft den geistlichen luden, dem . . abte vnd dem convente zu Otterburg, des grauen ordens, vnser eigen gut, daz do genant ist hern Eberhartes Rot, gelegen vmme Richebach, vmme achzig punt heller, die wir von ien entphangen han, vnd in vnsern nutz gekert han; vnd weren sie des selben gudes vor ein friez ledigez eigen, wir han es auch ien of gegeben bit gesammenter hant, vor scholtheizen vnd for hubern des gerichtes zu Richenbach,

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nach des landes recht vnd gewonheit. Auch han wir verzie hen off ses munich kese, die die selben geistliche lude zu zinse alle iar gaben von der weiden of dem selben Rode. Auch veriehen wir vns hie offenliche, daz vnser weid zu Ot terbach vnd zu Santbach, vnd me des selben klosters fihe sat of gedan sin, alse iz bi min Iohans vader vnd muder ist bit herkummen, vnd alse die brieve do vber besagent; do zu geben wir vor vns vnd vor vnsre erben allen vnsern wil len. Daz dirre kauf vnd dyse sachen ewig vnd stede bliben, do vmme so han ich min ingesigel vor mich vnd vor mine eliche frauwe gehangen an dysen brief, vnd han gebeden die erbern lude den burgermeister vnd die burger zuLutren, daz sie auch ir ingesigel her ane hant gehenket. Wir Dy- rolf, ein burgermeister vnd die burgere zu Lutern veriehen, daz wir dorch bede willen, hern Iohann von Swarzenberg vnd auch des . . abptes von Otterburg zu eime gezugnisse vnser stede ingesigel an dysen brief han gehenket. Dirre brief wart gegeben nach Christes geburthe dusent iar, dru hundert iar, in dem vier vnd zwenzigestem iare an dem fritdage nach sante Valentines dage.