Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 85, S. 267
Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 85, S. 267
Ich perchtolt von bornech vergich an disem prief sampt meiner hausvrowen vron Dyemvten vnd mit allen meinen erben allen levten, di in sehent, lesent, ader horent lesen, di nv sint oder hernach chvnftig werdent, daz ich meines rechten vreyn aygens ein akcher, der da haizzet in dem Revtgraben pei Siczendorf verchavft han Otten dem Hvetter von Radwasdorf der geist lichen vrowen holde von sant Bernhart vmb drei phvnt wienner
2S4 DAS STIFTUNGSBUCH
phenning, der ich recht vnd redlich gewert pin, also beschaidenlich, ber den selben akcher inn hat, daz er dien schol zwen new phenning dem Chamer ampt dacz sant Bernhart in dem chloster an sant Michels tag, vnd anlait vnd ablait auch zwen phenning, vnd daz disev sach also stet peleibe vnd an chrieg, giw ich dem vorgenanten Otten dem Huetter disen prief zv einem offen vrchvnde diser sache versigelt mit meinem insigel. Dez sint gezevg, Stephan mein prvder, prvder Niela ze den zeiten Caplan dacz sant Bernhart, prvder Lienhart hofmaister in dem alten ho f. Der prief ist gegeben, da von Christes pvrt ergangen sint dreuezehen hvndert Jar dar nach in dem sechs vnd vierezigisten Jar an sant Gregorgen tag in der Vasten.
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 85, in: Monasterium.net, URL </mom/KlosterStBernhard/9de0208f-9d74-412f-847c-2eaf0e18be57/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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