Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 64, S. 239
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Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 64, S. 239


Ich Gotfrid der Rejdeprunner von Naglarn vnd ich Margret sein Hausvrowe Wir veriehen vnd tun chvnt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen di nv lebent vnd her nach chvnftig sint, daz wir mit vnser erben gvetem willen vnd gvnst mit ver dachtem mvet vnd mit gesamter hant zv der zeit do wir iz getvn mochten, verchauft haben vnsers rechten aigens dreiezehen schilling vnd vier phenning geltz wienner mvñzze, di da ligent datzZiegstorf auf zwain lehen vnd auf drin hofsteten, vnd zwainezig phenning von einem wein garten vnd von einem akcher vnd von einer wise vmb zwai vnd dreizzig phvnt phenninge wienner mvnzze, der wir gar vnd gaentzlich von in ge wert sein den erweren geistlichen vrowen der Aptessinn vnd alle dem Conuent dez chlosters datz sand Bernhart vnd allen ieren nach- chomen fvrwaz ledichleich vnd vreileich ze haben, vnd irn frvmen da mit ze schaffen, verchouffen, versetzen, vnd geben, swem si wellen an allen irresal vnd dar vber ze einer pezzern sicherheit so setze wir vns, ich Gotfrid derRedeprvnner vnd ich Margret sein haus vrowe vnd vnser erben vnverschaidenlich vber di vorgenanten drei ezehen schilling vnd vier phenning geltes wienner phennig den egenanten geistlichen vrowen gemain d a �? z s a n d P e r n h a r t, vnd allen irn nach- chomen ze rechten gewern vnd scherm fvr alle anschprach als aigens Fontes, vi. 15
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recht ist, vnd dez landes zeOsterrích. Wer awer daz si mit recht an der selben gvlte icht chrieges oder ansprach gewunnen,swas si dez schaden nement, daz schulle wir in allez auz richten vnd wider cheren an all ir mve vnd an allen irn schaden, vnd schullen si avch daz haben auf vns vnd auf allem vnserm guet, daz wir haben in dem lande ze Oster- rich wir sein lebentig oder tode. Vnd daz diser chauf fvrwaz also stet vnd vnzeprochen peleib, darumb so gib ich in disen brief zv einem warn vrchunde vnd zu einer ewigen uestigung diser sache versigeltem mit meinem insigel vnd mit des edeln herren insigel hern Ottenvon Meyssawe vnd mit meins swehers insigel hern Gerhartes desGenaussen von Ernstprvnne, di diser sache getzeug sint mit irn insigeln. Diser brief ist gegeben dacz sand Bernhart nach Christes gepvrt dreutzehen hvndert iar dar nach in dem fumf vnd viertzigisten iar an sand Merteins tage.
Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 64, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/KlosterStBernhard/f7efec68-0a1a-40bc-a8d6-e721fda11b35/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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