Urkundlicher Beitrag zur Geschichte der Landfrieden in Deutschland, Nr. i. , S. 28
•» ir Gunther von gotis gnaden grefe von Swarzburg landrichter vnde di czwelfe des jares di obir daz lant czu Duringen gekorn sint, wir grefe Heinrich von Orlamunde, grefe Heinrich czu Bichelingen, grefe Heinrich von Honstein, vnd grefe Gunther von Kevernberg, vnd Herman von Heylingen, Heinrich marschalc von Gozerstethe, Ditherich von Vipeche, vnde Heinrich von Erfa, dinstluthe, Sibothe von Stalberg, vnd Conrad von Bechstethe, borgere czu Erforthe, Gunther von Margarethen, borger czu Molhusen, vnd Heinrich Kindelin, borger czu Northusen, bekennen offenlich an disme genwertigin brife vor alle den die ün gesen odir gehorn lese, daz wir eine stete gantze sune gemacht habin czwischen deme edlin Hern Heinriche czu Stalberg vnd Henriche sime sone vnd alle sinen brudirn, vnde den erbern luten den bürgern czu Molhusen, vmme alle werren vnd vmme alle bruche die czwischen ün gewest sin wan her an dise czit, also das si der beidersit nimmer mere gewene schollen noch in keiner argeulist gedencke. Des habe wi obir dise sune vnd obir dise berichtunge disen brief gegebin czu eime orkunde mit des lantfridis insigil vorsigilt. Dit ist geschen czu Erforthe nach gotis geburt tusent jar drihundert jar an deme funf vnd czwincigisten jar an deme sunnabende nach sente Markis tage des ewangelisten.
Michelsen, Andreas Ludwig Jacob: Landfrieden in Deutschland, 1863 (Google data) i. , in: Monasterium.net, URL </mom/LandfriedenDeutschland/166832be-a06b-4d3b-8aba-ed2dfe7f25a2/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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