Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 354, S. 412
Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 354, S. 412

Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 354, S. 412
Heinricus comes Zwerinensis obiit, non dimisso Ottone domino de Bruns-
wich. Quo mortuo placuit consilio Gunzelini, ut dominus de Brunswich super
ipsius gratiam laxaretur; sed dux Albertus penitus obstitit, donec Hildesaker ipsius dominio traderetur.
Aus Alberti Annal. Stadens. zum Jahre 1228 (Pertz, Scr. XVI, p. 360). Die letzten Urkunden vom 15. und vom 16. Februar (Nr. 347, 348 und 349) enthalten vermuthlich Schenkungen, welche Graf Hein rich auf dem Sterbebette machte. Denn in einer weiter unten zum J. 1236 mitgctheilten Urkunde nimmt das Kloster Uetersen nicht nur die Gräfin Audacia von Schwerin und ihren Sohn Gunzelin, sondern auch ihren verstorbenen Gemahl, den Grafen Heinrich, in seine Fraternität auf und bezeugt, dessen N'amen bei dem 17. Februar (XIIII. kal. Martii) ins Calendarium eingetragen zu haben. Da die beiden Ur kunden vom 16. Februar 1228 (Nr. 348 und 349) in Schwerin ausgestellt sind, so dürfen wir an nehmen, dass Graf Heinrich auch daselbst verstorben ist. Um so weniger kann der Denkstein bei Wit- tenburg (s. oben Nr. 87) auf ihn bezogen werden.
Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 354, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/MeklenUrk/a24a77aa-db89-46a6-9539-8dc7a5ec11cb/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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