Ich Chunrat von Sumerowe mit sambt meinem Sohne Chonradten vnd ich Heinrich von Lonstorffe mit sambt meiner hausfrauen Agnes veriehen vnd tuen chundt allen den, die nun lebent vnd nach vns Chünfftige sindt, das wier mit guettem wille vnd vnbedwungen vnd mit aller vnser Erben wille vnser recht vnd vnser aigenschafft, die wir gehabt haben an dem hauss daz Lufftenberg mit alle deu vnd darzue geheuret ze feld vnd ze holz, versuchet vnd vnversuchet, verlihen vnd vnverlihen, gestiffte vnd vngestiffte vnserm rechtem herren Herzogen Albrechten von Oesterreich vnd von Steuer geben vnd haben gegeben aigenchilige vnd ebenchilichen immer mehr vnversprochen, darumbe hat er vns geliept mit seinem guete, daz wir Ims williglichen haben gegeben vnd auch gerne, vnd sein sein gewehr für alle ansprach von vns vnd von allen vnsern Erben vnd bestetten daz mit disem brieffe vnd vnsern Insiglen. Das gebe Wir Zeug meinem (sic) herrn Bischoffe Wernhardten von Pazzowe, herrn Vlrichen von Capelle dem Landtrichter, herrn Wernher von Zelckinge, herrn Wicharden von Polnhaimb, Chunradt von Capelle, herrn Heinrichen von Radekke, Hademarn vnd Erchengern die brüeder von Wesin, Jansin vom Ror, Heinrich von Folkenstorfe herrn Ortolfs Sohne, Otten von Zelckinge. Zeug genuege, den iez wol chunt ist, daz iest geschen, do man von Christes buerde zelt tausent Jahr, zweyhundert vnd Siben vnd Achtzig Jar am St. Agten tage daz Linz in der Statt.

Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867), S. 55, Nr. 62