Ich Chunrat von Liechtenwinchel vnd min hausvraw Alhait tun chunt allen den, di disen brief lesent oder horent, daz ich min hof vnd min hofstat dacz Bachenchirchen han gesatzet ze drin iaren hern vlrichen von weidenholz w^er cechen phunt phenning. iz leit aver daz drit iar an im vnd ist, daz ich im di phenning gib, so ist min gu^et ledich. geschieht des nicht, so stet im daz gu^et, als ander satzvnge recht ist, vnd sol im di phenning geben alt zwischen austern vnd sand Georgen tac. vnd daz im di red vnuerchert belibe, dar vm gib ich im disen brief vn di zev, di hie gescriben stent: her Hertnid vnd her Rudolf von liechtenwinchel, Marchart vnd Dietel von der Asschach, der Beppech, der Holczman, vlrich von imperdorf vnd sin bruder vnd arider biderbe leut genuch, vnd ist daz geschechen nach Cristes burt taussen iar vnd zwaihuudert iar vnd neunch iar darnach in dem funften iar nach Ostern an dem achtem tag des suntages.

Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867), S. 224, Nr. 247