Ich vlreich der Schenkch von dem Reut genant vergih an disem Brief offenbar vnd tu°n chunt allen den, di disen Brief lesent oder ho^erent lesen, Daz der Edel Herr mein herr her Heinreich von Walsse Haubtman dacz Ens mih verrihtet vnd gewert hat schon vnd gaintzleich Syben Hundert Phunt vnd Sechzich Phunt phenning wienner Mu^enzz an der Losung vmb die Grafschaft ze Peylstain in dem vorst, als deu Hantuest meines lieben Genaedigen Herren Ku^enich fridreichs von Rom saget vnd vergiht, die ich dem vorgenanten meinem Herren von Walsse dar v^eber auch geantwu^ert han mit gu°tem willen Vnd gib im auch dar vber disen Brief ze einem sihtigem vrchu^end mit meinem anhangunden Insigel wol bestaetet Vnd scho^ellen auch des Gezeug sein alle die, di disen Brief lesent oder horent lesen. Der Brief ist gegeben, Do von vnsers Herren Gepürd sind ergangen vnd gewesen Dreutzehen Hundert jar, dar nah in dem Ains vnd Zwaintzkistem Jar an Sand Johanns Abent zden Sunebenden.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 295, Nr. 304