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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1328 III 28
Signature: 1328 III 28
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28. März 1328, o. O.
Pilgrim der Walch und seine Hausfrau Sophia erwählen ihre Grabstätte im Stift Hohenfurt und schenken einen Weingarten zu Gobelsburg dahin.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 508, Nr. 510
 

orig.
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"Klosterarchiv zu Hohenfurth" (heute?)

Mit 3 weissen, an Riemen hängenden Wachssiegeln: Das Siegel des Pilgrim zeigt den gewöhnlichen Schild der Walchen mit der Umschrift: S. PILGRIMI LATINI.Material: Pergament
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    In dem Namen der heiligen vnd ewigen Driualtichayt. Dehayn vrsach schol nicht wenden, swas man begint in gotes Lob vnd eren ze volenden. Darvm ich Pylgreim der Walich vergich vnd offen an disem prief allen den, di in sehent oder horent lesen, di nv lebentich sint oder noch chunftich werdent, daz ich mit guetem willen vnd warer verrichtichayt meiner sinne vnd auch mit guetlaychem willen vnd verhanchnusse meiner lieben Hausvrowen vronSopheyn gegeben han mein weingarten ze Goboltzpurch in dem gern, des ein halbez Jevch ist, vnser vrowen vnd der ersamen Sampnunge ze Hohenfuert reht vnd redleychen noch meinem tod vnd noch meiner vorgenanten Hausvrowen tod mit allem dem recht, vnd ich in ze meines leibes vrist inen han, vnd weger des vnd will auch, daz der ebenant weingarten mit allem dem nvtz, vnd da von jerleichen chomen mach, noch meinem tod vnd noch meiner egenanten Hausvrowen tod schol dienen vnd warten der vorgeschriben Sampnunge in den Refent ze einer Pezzerung irer phruent. Ich han auch mir erwelt mein begrabnusse mit sampt meiner hausvrowen, div desselben auch gert von Hertzen datz dem oftgenanten goteshaus ze Hohenfuert. vnd daz di red meines vorbenanten Selgeretes stet vnd vnzebrochen beleibe, dar vber han ich haizzen schreiben disen prief versigelten mit meinem hangunden insygel vnd mit der erbern laeut insigel Hern Tietreychs von Harach vnd Hern Seybotes des Sweinpekchn, der ze den selben zeyten in der Riedmarch Lantrichter was. Der prief ist gegeben, da von christes geburde waren ergangen drevtzehenhundertjar, darnach in dem ocht und zwaingystem jar ze bluem ostern.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 508, Nr. 510

    Original dating clauseze bluem ostern



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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